Raumfahrt: Columbus-Start erst im Januar 2008
Der Start des Space Shuttle Atlantis mit dem Esa-Forschungslabor Columbus an Bord wurde wegen Problemen mit einem Tank-Sensorsystem erneut verschoben. Eigentlich hätte die Atlantis bereits am 6. Dezember vom Kennedy Space Center zur Internationalen Raumstation ISS starten sollen. Auch der neuerliche Startversuch am 9. Dezember musste abgebrochen werden.
Die Probleme mit zwei Füllstandssenoren der Shuttle-Tanks erweisen sich als hartnäckig. Die Sensoren gehören zu einem von mehreren Überwachungssystemen, welche die Treibstoffzufuhr zu den Haupttriebwerken kontrollieren. Sollte die Zufuhr der flüssigen Treibstoffe aus irgendwelchen Gründen ins Stocken geraten, würden die Überwachungssysteme die Triebwerke automatisch abschalten.
Die Sicherheitsvorschriften verlangen, dass von den insgesamt vier unabhängig arbeitenden Sensorsystemen drei korrekt funktionieren. Doch obwohl die Tanks der Raumfähre am 6. Dezember bereits gefüllt waren, zeigten zwei Füllstandssensoren leere Tanks an. Die Nasa entschied daher, die Startvorbereitungen abzubrechen.
Ingesamt wurde der Start dreimal um jeweils einen Tag verschoben. Am Sonntag, den 9. Dezember, gab es beim Befüllen des großen Außentanks des Space Shuttles mit flüssigem Wasserstoff erneut Probleme mit der Anzeige eines Füllstandssensors. Die Nasa sieht offenbar keine Chance, das Problem bis zum Schließen des so genannten Startfensters am 13. Dezember zu beheben. Ein Start ist nun frühestens am 2. Januar möglich.
Das Space Shuttle Atlantis soll mit dem Flug STS-122 das europäische Raumlabor Columbus zur Internationalen Raumstation ISS transportieren. Während die acht Astronauten – unter ihnen der Deutsche Hans Schlegel und der Franzose Leopold Eyharts – nun Weihnachten noch mit festem Boden unter den Füßen feiern können, werden die Nasa-Techniker fieberhaft versuchen, der Ursache der Fehlanzeige auf die Spur zu kommen. (UR)
Die Probleme mit zwei Füllstandssenoren der Shuttle-Tanks erweisen sich als hartnäckig. Die Sensoren gehören zu einem von mehreren Überwachungssystemen, welche die Treibstoffzufuhr zu den Haupttriebwerken kontrollieren. Sollte die Zufuhr der flüssigen Treibstoffe aus irgendwelchen Gründen ins Stocken geraten, würden die Überwachungssysteme die Triebwerke automatisch abschalten.
Die Sicherheitsvorschriften verlangen, dass von den insgesamt vier unabhängig arbeitenden Sensorsystemen drei korrekt funktionieren. Doch obwohl die Tanks der Raumfähre am 6. Dezember bereits gefüllt waren, zeigten zwei Füllstandssensoren leere Tanks an. Die Nasa entschied daher, die Startvorbereitungen abzubrechen.
Ingesamt wurde der Start dreimal um jeweils einen Tag verschoben. Am Sonntag, den 9. Dezember, gab es beim Befüllen des großen Außentanks des Space Shuttles mit flüssigem Wasserstoff erneut Probleme mit der Anzeige eines Füllstandssensors. Die Nasa sieht offenbar keine Chance, das Problem bis zum Schließen des so genannten Startfensters am 13. Dezember zu beheben. Ein Start ist nun frühestens am 2. Januar möglich.
Das Space Shuttle Atlantis soll mit dem Flug STS-122 das europäische Raumlabor Columbus zur Internationalen Raumstation ISS transportieren. Während die acht Astronauten – unter ihnen der Deutsche Hans Schlegel und der Franzose Leopold Eyharts – nun Weihnachten noch mit festem Boden unter den Füßen feiern können, werden die Nasa-Techniker fieberhaft versuchen, der Ursache der Fehlanzeige auf die Spur zu kommen. (UR)
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