China: DAI eröffnet Außenstelle
Wenn das Deutsche Archäologische Institut am 1. Januar 2010 seine Außenstelle in Peking bezieht, ist es die erste und bisher einzige ausländische Forschungseinrichtung im Bereich Archäologie und Denkmalschutz mit einer Dependance in China. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde am Freitag von Vertretern des DAI und der Chinesischen Akademie für Kulturerbe unterschrieben.
Schon seit einem ersten bilateralen Kulturabkommen zwischen China und Deutschland aus dem Jahr 1979 arbeiten beide Nationen im Bereich der Archäologie zusammen. Mit der neuen Außenstelle, die von der Archäologin Mayke Wagner geleitet werden soll, soll dieses Miteinander gefördert werden.
Für die Zukunft bedeutet die verstärkte Zusammenarbeit, dass chinesische Entdeckungen dem europäischen Publikum zugänglicher sein werden. Andererseits kann ab nächstem Jahr in "Brückenvorlesungen des DAI" die modernste archäologische Methodik aus dem europäischen Raum auch der chinesischen Fachwelt vorgestellt werden. Außerdem sind Stipendien für chinesische Studenten geplant.
Nicole Mai
Schon seit einem ersten bilateralen Kulturabkommen zwischen China und Deutschland aus dem Jahr 1979 arbeiten beide Nationen im Bereich der Archäologie zusammen. Mit der neuen Außenstelle, die von der Archäologin Mayke Wagner geleitet werden soll, soll dieses Miteinander gefördert werden.
Für die Zukunft bedeutet die verstärkte Zusammenarbeit, dass chinesische Entdeckungen dem europäischen Publikum zugänglicher sein werden. Andererseits kann ab nächstem Jahr in "Brückenvorlesungen des DAI" die modernste archäologische Methodik aus dem europäischen Raum auch der chinesischen Fachwelt vorgestellt werden. Außerdem sind Stipendien für chinesische Studenten geplant.
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