News: Das größte fliegende Observatorium der Welt nähert sich der Endphase
Am Mittwoch traf in Waco, Texas, das deutsche Infrarot-Teleskop ein, Kernstück des deutsch-amerikanischen Forschungsprojekts Sofia (Stratospheric Observatory for Infrared Astronomy). Das rund 95 Millionen Dollar teure Instrument wurde vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt und soll von einem umgebauten Jumbojet aus nach seiner Fertigstellung im Jahr 2004 Infrarot-Messungen vornehmen.
Sofia kombiniert die Vorteile von erdgebundenen Observatorien und Satelliten: In 12 000 Meter Höhe gibt es kaum noch Wasserdampf, der die Infrarotstrahlung schlucken könnte. Zudem kann Sofia im Gegensatz zu Satelliten ständig aufgerüstet und gewartet werden.
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