News: Das Museum und sein Marketing
Als Publikumsmagnet waren die Ausstellungen aber anscheinend zu wenig geeignet. Die Museumsbetreiber hatten mit etwa 280000 Besuchern seit der Eröffnung im letzten Mai bis zum Ende dieses Jahres gerechnet. Gekommen sind aber nur ca. 70000 Menschen. Mitarbeiter des Museums führen dies vor allem auf zu geringe Marketingaktivitäten und die Konkurrenz durch andere örtliche Freizeitattraktionen in Baltimore wie das Baltimore Aquarium und das Maryland Science Center zurück.
Weiterhin genutzt wird die Halle zumindest durch Schulgruppen. Dies kündigte Rita Cornwell, Präsidentin des University of Maryland's Biotechnology Institute an. Sie ist Mitglied der Kommission, die jetzt über die Zukunft des Columbus Center entscheiden wird. Nach ihrer Meinung sind „die Forschungs- und Erziehungsaktivitäten des Centers sehr erfolgreich gewesen.”
Obwohl normale Besucher die Ausstellungen nun nicht mehr genießen können, wollen Cornwell und ihre Kollegen dennoch weiterhin die Öffentlichkeit in die Aktivitäten des Centers einbeziehen. Jedenfalls hat sich gezeigt: Auch die Wissenschaft hängt manchmal von der Werbung ab.
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