News: Das Universum rockt
Der Gitarren-Gott Brian May widmet sich im Anschluss an seine Rocker-Karriere nach langer Pause wieder der Wissenschaft. Das Ziel: Die Fertigstellung seiner 1972 begonnenen Doktorarbeit in Astronomie.
Als sich May zwischen der Musik und seiner akademischen Karriere entscheiden musste, wählte er die Musik. „Ich habe immer gesagt, dass die Astronomie von meiner Entscheidung für die Musik profitiert hat“, so der Queen-Gitarrist über sich selbst.
Die Sterne haben ihn immer fasziniert und nie ganz aus ihrem Bann gelassen. Im September des letzten Jahres fiel dann die Entscheidung: "Ich werde doch noch Doktor der Astronomie." Einen Titel als Ehrendoktor hat der Rocker bereits. Nun soll es ein echter "doctor rerum naturalium" werden, für den er sich richtig ins Zeug legen will. "Ich möchte einen echten Titel, für den ich hart gearbeitet habe", so May. Zunächst sei es schwierig gewesen, wieder ins wissenschaftliche Arbeiten hineinzufinden, sagte der sechzigjährige May in einem Interview, doch die Kollegen des Fachbereichs Astrophysik am Imperial College in London unterstützten ihn, so gut sie konnten.
Seine Leidenschaft für den Sternenhimmel verlor May nie. Im letzten Jahr veröffentlichte er mit seinen Freunden Patrick Moore und Chris Lintott ein Buch über Astrophysik mit dem Titel: "Bang! The Complete History of the Universe". Laut May ist es für Menschen gedacht, die informiert und unterhalten werden wollen – und sich mit der Thematik noch nicht so gut auskennen. Der Gitarrist möchte damit für sein Lieblingsfach werben.
AK
Die Sterne haben ihn immer fasziniert und nie ganz aus ihrem Bann gelassen. Im September des letzten Jahres fiel dann die Entscheidung: "Ich werde doch noch Doktor der Astronomie." Einen Titel als Ehrendoktor hat der Rocker bereits. Nun soll es ein echter "doctor rerum naturalium" werden, für den er sich richtig ins Zeug legen will. "Ich möchte einen echten Titel, für den ich hart gearbeitet habe", so May. Zunächst sei es schwierig gewesen, wieder ins wissenschaftliche Arbeiten hineinzufinden, sagte der sechzigjährige May in einem Interview, doch die Kollegen des Fachbereichs Astrophysik am Imperial College in London unterstützten ihn, so gut sie konnten.
"Die Reflexion von Sonnenlicht durch interplanetare Staubpartikel" lautet der Titel der Doktorarbeit, die May zu Ende führen will. Zu schreiben begonnen hatte er, als er 1970 mit Freddie Mercury, John Deacon und Roger Taylor die Gruppe Queen gründete. Die Band wurde immer erfolgreicher, also brach May die Doktorarbeit ab und verließ das Imperial College in London.
Seine Leidenschaft für den Sternenhimmel verlor May nie. Im letzten Jahr veröffentlichte er mit seinen Freunden Patrick Moore und Chris Lintott ein Buch über Astrophysik mit dem Titel: "Bang! The Complete History of the Universe". Laut May ist es für Menschen gedacht, die informiert und unterhalten werden wollen – und sich mit der Thematik noch nicht so gut auskennen. Der Gitarrist möchte damit für sein Lieblingsfach werben.
AK
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