Rückblick: Das waren die 10 beliebtesten Nachrichten 2016
Wir könnten alle bereits mit viralen Auslösern der multiplen Sklerose infiziert sein. Das sagt der Nobelpreisträger für Medizin Harald zur Hausen im Interview mit Spektrum.de – und löst damit mitten im eigentlichen Sommerloch einen Ansturm auf unsere Seite aus. Noch fehlt dafür der endgültige Beleg, doch deutliche Hinweise für seine These habe er bereits gefunden, so zur Hausen.
Eher in die Sparte leichte Kost fällt dagegen eine Nachricht aus dem Bereich der Attraktivitätsforschung: Leidende Männer mögen demnach etwas üppigere Frauen. Der Grund dafür ist natürlich die Evolution. Denn in härteren Zeiten verspricht das eine oder andere Pfund mehr auf den Rippen des Partners bessere Überlebenschancen für den potenziellen Nachwuchs.
Im Tierreich dagegen gilt: Hohe Attraktivität könnte für uns tödlich wirken. Das gilt gerade für hübsche, weil bunte Schlangen, denn sie sind meist sehr giftig. Bei der Blauen Bauchdrüsenotter kommt hinzu, dass sie einzigartig tötet.
Gelegentliche Flatulenzen betreffen wahrscheinlich alle Menschen. Peinlich ist es, wenn sie geruchsintensiv sind und anderen auffallen. Wahrscheinlich deshalb wollten zahlreiche Leserinnen und Leser wissen, wie man diese durch die richtige Zusatzernährung vielleicht vermeiden kann.
Der womöglich größte Traum der Menschheit sind Zeitreisen. Ein wenig in die Zukunft können wir uns schon bewegen, doch zurück in die Vergangenheit …? Das ist eine sehr kniffelige Angelegenheit. Immerhin: Die Raumzeit-Paradoxe bietet stets Gelegenheit für physikalische Spekulationen.
Es war wahrscheinlich DIE Wissenschaftsnachricht des Jahres 2016: Endlich wurden tatsächlich Gravitationswellen nachgewiesen – ihre Entdecker sind Kandidaten für den Nobelpreis. Denn diese sechs Fragen könnten uns Gravitationswellen beantworten.
Erstaunlicherweise tilgt unser Gehirn alle Eindrücke unserer ersten Lebensjahre. Doch ab wann erinnern wir uns an unsere Kindheit? Eine Frage, die nicht nur Eltern beschäftigt. Was sind Ihre ersten Erinnerungen?
2016 war Crystal Meth des Öfteren in vieler Munde – natürlich nicht im wahrsten Sinn des Wortes, aber zumindest als Gesprächsstoff. Denn die gefährliche Droge wurde nicht nur im Fernsehen regelmäßig thematisiert, sondern wurde möglicherweise auch einem Politiker zum Verhängnis: fünf Fakten zum Rauschmittel.
Zum Jahresende zieht eine erste große Erkältungswelle durchs Land. Betroffen sind natürlich beide Geschlechter, doch zumindest in den sozialen Netzwerken outen sich die Männer gerne als stärker leidend. Nicht ganz zu Unrecht: Den oft zitierten Männerschnupfen gibt es womöglich doch – und wieder hat die Evolution ihre Finger im Spiel.
Mit der richtigen Ernährung bei Krankheit könnte das Leiden allerdings verkürzt und die Gesundung beschleunigt werden. Doch aufgepasst: Je nach Malaise könnte Fasten oder Schlemmen die richtige Wahl sein.
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