News: DDT-Belastung wirkt sich bis in die zweite Generation aus
Töchter, deren Mütter erhöhte DDT-Gehalte im Blut aufwiesen, werden später seltener schwanger. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie an 289 Frauen, die in den frühen sechziger Jahren in Kalifornien zur Welt kamen.
Als Barbara Cohn vom Public Health Institute in Berkeley und ihre Kollegen nun damals eingefrorene Blutproben der Mütter untersuchten, stellten sie fest, dass sich mit jedem Anstieg um zehn Mikrogramm DDT pro Liter im mütterlichen Blut die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft bei den Töchtern um ein Drittel reduzierte.
Umgekehrt lag allerdings der Fall bei dem Abbauprodukt DDE: Pro zehn Mikrogramm DDE pro Liter mütterlichem Blut erhöhte sich die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft bei den Töchtern um ein Sechstel. Die Forscher vermuten, dass diese entgegengesetzten Effekte bisher die Folgen der DDT-Belastung der Mütter und die Auswirkungen auf die Töchter verschleiert hätten.
Als Barbara Cohn vom Public Health Institute in Berkeley und ihre Kollegen nun damals eingefrorene Blutproben der Mütter untersuchten, stellten sie fest, dass sich mit jedem Anstieg um zehn Mikrogramm DDT pro Liter im mütterlichen Blut die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft bei den Töchtern um ein Drittel reduzierte.
Umgekehrt lag allerdings der Fall bei dem Abbauprodukt DDE: Pro zehn Mikrogramm DDE pro Liter mütterlichem Blut erhöhte sich die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft bei den Töchtern um ein Sechstel. Die Forscher vermuten, dass diese entgegengesetzten Effekte bisher die Folgen der DDT-Belastung der Mütter und die Auswirkungen auf die Töchter verschleiert hätten.
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