News: Der Ätna könnte in Zukunft gefährlicher werden
Der sizilianische Vulkan Ätna wird in Zukunft vermutlich häufiger und intensiver ausbrechen. Vulkanologen unter Leitung von Domenico Patanè vom Istituto Nazionale di Geofisica e Vulcanologia in Catania hatten den Vulkan seit den letzten Eruptionen im Dezember 2002 seismologisch untersucht und dabei eine riesige Magmenkammer entdeckt, die beinahe bis auf das Niveau des Meeresspiegels reicht.
Entlang zweier Verwerfungslinien wurden zwischen 1994 und 2001 rund 650 Erdbeben registriert, die im Verlauf dieser Zeit einen Druck erzeugten, der das Magma aus sechs bis 15 Kilometern Tiefe nach oben presste. Infolge des Druckanstiegs und der Förderung gashaltiger und deshalb zähflüssiger Lava zeigte sich der Ätna bei den letzten Eruptionen ungewöhnlich explosiv. Dabei entstanden an den Flanken des Vulkans zahlreiche neue Brüche und Nebenkrater.
Entlang zweier Verwerfungslinien wurden zwischen 1994 und 2001 rund 650 Erdbeben registriert, die im Verlauf dieser Zeit einen Druck erzeugten, der das Magma aus sechs bis 15 Kilometern Tiefe nach oben presste. Infolge des Druckanstiegs und der Förderung gashaltiger und deshalb zähflüssiger Lava zeigte sich der Ätna bei den letzten Eruptionen ungewöhnlich explosiv. Dabei entstanden an den Flanken des Vulkans zahlreiche neue Brüche und Nebenkrater.
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