Kunst: Deshalb lächelt Mona Lisa!
Es gehört zu den größten Geheimnissen der Kunstgeschichte. Jetzt ist es gelöst: Forscher wissen, warum Mona Lisa auf so rätselhafte Weise lächelt.
Offenbar hatte ihr Schöpfer Leonardo da Vinci (1452-1519) das Bild mit einer speziellen Technik gemalt. "Sfumato“ heißt diese Arbeitsweise, bei der eine Lasur aus mehreren dünnen Farbschichten aufgetragen wird. Auf diese Weise gelang es dem Maler, dem Mund der Mona Lisa ganz eigenartig weiche Züge zu verleihen (sfumato bedeutet so viel wie "verraucht“).
Im Fall der Mona Lisa trug da Vinci auf das fertige Gemälde entlang der Übergänge von Hell und Dunkel mehrere Lagen aus Zinnoberrot, Bleiweiß und Umbra (lat.: umbra – Schatten) auf, einer Erdfarbe in verschiedenen Schattierungen.
Schon früher hatten Experten angenommen, dass der Künstler das Lächeln der Mona Lisa auf diese Weise entstehen ließ, die feinen Lasuren konnte jetzt aber erst Mady Elias vom Centre national de la recherche scientifique (CNRS) und ihren Kollegen mit Hilfe einer Spezialkamera nachweisen. Farbproben mussten sie dazu nicht entnehmen.
Die Maltechnik wurde nicht von da Vinci erfunden, sondern von seinem Zeitgenossen Antonello Da Messina (1430-1479).
Für die Mona Lisa stand aller Wahrscheinlichkeit nach Lisa del Giocondo, die Gattin eines florentinischen Kaufmanns Modell. Das Gemälde entstand vermutlich in den Jahren zwischen 1503 und 1505. Seit der Verbannung Napoleons – der das Bild zeitweise in seinem Schlafzimmer aufgehängt hatte – befindet es sich wieder im Louvre in Paris, wo es jährlich hunderttausende Touristen anlockt.
Geeske Pfeiffer
Offenbar hatte ihr Schöpfer Leonardo da Vinci (1452-1519) das Bild mit einer speziellen Technik gemalt. "Sfumato“ heißt diese Arbeitsweise, bei der eine Lasur aus mehreren dünnen Farbschichten aufgetragen wird. Auf diese Weise gelang es dem Maler, dem Mund der Mona Lisa ganz eigenartig weiche Züge zu verleihen (sfumato bedeutet so viel wie "verraucht“).
Im Fall der Mona Lisa trug da Vinci auf das fertige Gemälde entlang der Übergänge von Hell und Dunkel mehrere Lagen aus Zinnoberrot, Bleiweiß und Umbra (lat.: umbra – Schatten) auf, einer Erdfarbe in verschiedenen Schattierungen.
Schon früher hatten Experten angenommen, dass der Künstler das Lächeln der Mona Lisa auf diese Weise entstehen ließ, die feinen Lasuren konnte jetzt aber erst Mady Elias vom Centre national de la recherche scientifique (CNRS) und ihren Kollegen mit Hilfe einer Spezialkamera nachweisen. Farbproben mussten sie dazu nicht entnehmen.
Die Maltechnik wurde nicht von da Vinci erfunden, sondern von seinem Zeitgenossen Antonello Da Messina (1430-1479).
Für die Mona Lisa stand aller Wahrscheinlichkeit nach Lisa del Giocondo, die Gattin eines florentinischen Kaufmanns Modell. Das Gemälde entstand vermutlich in den Jahren zwischen 1503 und 1505. Seit der Verbannung Napoleons – der das Bild zeitweise in seinem Schlafzimmer aufgehängt hatte – befindet es sich wieder im Louvre in Paris, wo es jährlich hunderttausende Touristen anlockt.
Geeske Pfeiffer
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