Internationales Jahr der Physik: Deutsche Schüler holen Physik-Weltcup
Ein deutsches Schülerteam hat das 18. Internationale Turnier Junger Physiker gewonnen. Der "Physik-Weltcup" geht damit zum vierten Mal an Deutschland. Weißrussland belegte Platz zwei, die USA Rang drei. Insgesamt 23 Nationen aus Europa und Übersee nahmen an dem Wettkampf teil, der am heutigen Mittwoch in der Schweiz zu Ende ging. Vier Jungen und ein Mädchen im Alter von 17 bis 19 Jahren – aus Bayern und Baden-Württemberg – starteten für Deutschland.
Das International Young Physicists' Tournament – so die offizielle Bezeichnung – ist ein jährlicher Mannschaftswettbewerb. Vor dem Turnier haben die Teilnehmer rund ein halbes Jahr Zeit, um 17 physikalische Fragestellungen zu bewältigen. Die Ergebnisse werden dann im Wettkampf präsentiert. Bei dieser Gelegenheit ging es unter anderem um Luftspiegelungen, Lawinen und die Flugtechnik der Libelle.
Die Aufgaben sind jedes Jahr anspruchsvoll, Lösungen "von der Stange" gibt es nicht. Die monatelange Vorbereitung wird von den Teilnehmern deshalb für Experimente und Computersimulationen genutzt. In Teamarbeit entstehen so richtige Forschungsprojekte, die beim Turnier vorgestellt werden. Hier diskutieren die Kontrahenten ihre Ergebnisse miteinander und vor den Augen einer Fachjury. Wettkampfsprache bei diesen "Physics Fights" ist Englisch. Insofern benötigen die Nachwuchsforscher nicht nur fachliches Know-how, sondern auch sprachliches Geschick.
Das deutsche Team wurde abermals von den beiden Gymnasiallehrern Rudolf Lehn und Bernd Kretschmer betreut, die am "Schülerforschungszentrum" im Bad Saulgau (bei Ulm) und in der Physik-AG des Hans-Thoma-Gymnasiums in Lörrach (bei Freiburg) seit vielen Jahren junge Talente fördern. Für dieses Engagement erhielten sie 2004 den Georg-Kerschensteiner-Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.
Die deutsche Mannschaft gewann das Physik-Turnier 1995, 1999 und 2003, im vergangenen Jahr wurde sie Vizemeister. Zum Team gehörten: Johannes Burkart (Hans-Thoma-Gymnasium, Lörrach), Igor Gotlibovych (Maria-Theresia-Gymnasium, München), Alexander Joos (Hans-Thoma-Gymnasium, Lörrach), Renate Landig (Teamleiterin, Störck-Gymnasium, Bad Saulgau), Felix Nissen (Karl-Maybach-Gymnasium, Friedrichshafen).
Das International Young Physicists' Tournament – so die offizielle Bezeichnung – ist ein jährlicher Mannschaftswettbewerb. Vor dem Turnier haben die Teilnehmer rund ein halbes Jahr Zeit, um 17 physikalische Fragestellungen zu bewältigen. Die Ergebnisse werden dann im Wettkampf präsentiert. Bei dieser Gelegenheit ging es unter anderem um Luftspiegelungen, Lawinen und die Flugtechnik der Libelle.
Die Aufgaben sind jedes Jahr anspruchsvoll, Lösungen "von der Stange" gibt es nicht. Die monatelange Vorbereitung wird von den Teilnehmern deshalb für Experimente und Computersimulationen genutzt. In Teamarbeit entstehen so richtige Forschungsprojekte, die beim Turnier vorgestellt werden. Hier diskutieren die Kontrahenten ihre Ergebnisse miteinander und vor den Augen einer Fachjury. Wettkampfsprache bei diesen "Physics Fights" ist Englisch. Insofern benötigen die Nachwuchsforscher nicht nur fachliches Know-how, sondern auch sprachliches Geschick.
Das deutsche Team wurde abermals von den beiden Gymnasiallehrern Rudolf Lehn und Bernd Kretschmer betreut, die am "Schülerforschungszentrum" im Bad Saulgau (bei Ulm) und in der Physik-AG des Hans-Thoma-Gymnasiums in Lörrach (bei Freiburg) seit vielen Jahren junge Talente fördern. Für dieses Engagement erhielten sie 2004 den Georg-Kerschensteiner-Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.
Die deutsche Mannschaft gewann das Physik-Turnier 1995, 1999 und 2003, im vergangenen Jahr wurde sie Vizemeister. Zum Team gehörten: Johannes Burkart (Hans-Thoma-Gymnasium, Lörrach), Igor Gotlibovych (Maria-Theresia-Gymnasium, München), Alexander Joos (Hans-Thoma-Gymnasium, Lörrach), Renate Landig (Teamleiterin, Störck-Gymnasium, Bad Saulgau), Felix Nissen (Karl-Maybach-Gymnasium, Friedrichshafen).
© Deutsche Physikalische Gesellschaft
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