US-Raumfähren: Die Discovery kehrt zum letzten Mal heim
Mit ihrer Indienststellung im Jahre 1984 ist die US-Raumfähre Discovery das älteste bemannte Raumfahrzeug der US-Raumfahrtbehörde NASA. Nach ihrem 39. Flug wird der Spaceshuttle in Ehren außer Dienst gestellt und soll in absehbarer Zeit ein Schmuckstück des amerikanischen Nationalmuseums werden, der Smithsonian Institution in Washington, DC. Zunächst wird sie aber als Ersatzteilspender für die beiden noch im Betrieb befindlichen Raumfähren Atlantis und Endeavour herhalten müssen, die jeweils noch einen Flug bis zu ihrer Außerdienststellung vor sich haben.
Die letzte Landung der Discovery ist für Mittwoch, den 9. März 2011, geplant. Der Spaceshuttle soll entweder um 17:57 Uhr oder um 19:34 Uhr MEZ auf der Betonlandepiste im Kennedy Space Center der NASA im US-Bundesstaat Florida aufsetzen. Sollte das Wetter zu diesen Zeiten nicht mitspielen, so kann die Discovery am 10. März entweder in Florida oder auf dem Ausweichlandeplatz Edwards im US-Bundesstaat Kalifornien landen.
Mit ihrem 39. Flug wird die Discovery insgesamt 365 Tage im All verbracht haben, wobei sie auf Erdumlaufbahnen zusammen rund 240 Millionen Kilometer zurückgelegt hat. Diese Strecke würde für einen Flug zum Planeten Mars ausreichen.
Die 39. und letzte Mission der Discovery verlief bislang erfolgreich, bei zwei Raumausstiegen konnten zwei Astronauten praktisch alle vorgesehenen Reparaturen und Wartungsarbeiten an der Internationalen Raumstation ISS durchführen. Zudem gelang die dauerhafte Montage des letzten großen Bauteils der ISS: Das neue Druckmodul "Leonardo" dient nun als Lagerraum und Experimentiermodul.
Da sich nach dem Ankoppeln an die ISS noch genügend Verbrauchsmaterialien für den Betrieb der Raumfähre im All an Bord befanden, verlängerte die NASA den Flug der Discovery um einen Tag. Die Raumfähre legte am 7. März 2011 um 14:37 Uhr MEZ von der Station ab, und die Astronauten nutzen die Zeit an Bord, um das Spaceshuttle auf die Landung vorzubereiten und auch noch etwas auszuspannen.
Tilmann Althaus
Die letzte Landung der Discovery ist für Mittwoch, den 9. März 2011, geplant. Der Spaceshuttle soll entweder um 17:57 Uhr oder um 19:34 Uhr MEZ auf der Betonlandepiste im Kennedy Space Center der NASA im US-Bundesstaat Florida aufsetzen. Sollte das Wetter zu diesen Zeiten nicht mitspielen, so kann die Discovery am 10. März entweder in Florida oder auf dem Ausweichlandeplatz Edwards im US-Bundesstaat Kalifornien landen.
Mit ihrem 39. Flug wird die Discovery insgesamt 365 Tage im All verbracht haben, wobei sie auf Erdumlaufbahnen zusammen rund 240 Millionen Kilometer zurückgelegt hat. Diese Strecke würde für einen Flug zum Planeten Mars ausreichen.
Die 39. und letzte Mission der Discovery verlief bislang erfolgreich, bei zwei Raumausstiegen konnten zwei Astronauten praktisch alle vorgesehenen Reparaturen und Wartungsarbeiten an der Internationalen Raumstation ISS durchführen. Zudem gelang die dauerhafte Montage des letzten großen Bauteils der ISS: Das neue Druckmodul "Leonardo" dient nun als Lagerraum und Experimentiermodul.
Da sich nach dem Ankoppeln an die ISS noch genügend Verbrauchsmaterialien für den Betrieb der Raumfähre im All an Bord befanden, verlängerte die NASA den Flug der Discovery um einen Tag. Die Raumfähre legte am 7. März 2011 um 14:37 Uhr MEZ von der Station ab, und die Astronauten nutzen die Zeit an Bord, um das Spaceshuttle auf die Landung vorzubereiten und auch noch etwas auszuspannen.
Tilmann Althaus
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