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Soziale Phobie: Mit Theater gegen die Angst

Vor anderen sprechen, Kritik äußern oder vermeintlich unangenehm auffallen – für Menschen mit sozialer Angststörung ist das undenkbar. Wer darunter im Alltag leidet, dem kann neben Psychotherapie auch Improvisationstheater helfen.
Zwei Frauen sehen sich auf einer Bühne an
Beim gemeinsamen Theaterspiel kann man neue Seiten an sich kennen lernen.

Als Pia Pützsch ins Auto einsteigt, guckt sie entsetzt. »Wieso ist das hier so dreckig?«, schimpft die 28-Jährige. Dabei ist nirgends auch nur ein Fleck zu sehen. Die beiden Mitfahrerinnen rollen genervt mit den Augen. Kaum hat Pia auf dem Beifahrersitz Platz genommen, lächelt die Frau am Steuer, legt den Arm um Pias Schultern und fängt an, ihr über den Kopf zu streichen.

Das Auto gibt es in Wahrheit nicht, nur vier Stühle in einem Seminarraum irgendwo in Berlin. Und Pia ist auch nicht wirklich Beifahrerin, sondern eine von 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an einem Workshop für Improvisationstheater. Sie hat sich vorgenommen, endlich etwas gegen die sozialen Ängste zu unternehmen, unter denen sie seit Jahren leidet.

Betroffene mit dieser Störung tut sich oft sehr schwer damit, vor anderen Menschen zu sprechen, die eigene Meinung zu äußern oder sich zu beschweren und damit bei anderen potenziell Missfallen zu erregen. Manchen graust schon bei der Vorstellung, in einer überfüllten Bahn zu fahren. Die Zahl insbesondere junger Leute, die solche Probleme zeigen, stieg in den vergangenen Jahren sprunghaft an. Laut einer 2023 erschienenen Analyse kanadischer Psychiater weisen 11 bis 19 Prozent der untersuchten Jugendlichen in Kanada bereits vor dem 15. Lebensjahr Anzeichen soziale Ängstlichkeit auf; im Jahr 2009 lag dieser Anteil noch bei vier Prozent.

Ähnliche Zuwächse waren im Zuge der Covid-19-Pandemie auch in vielen anderen Ländern, darunter Deutschland, zu verzeichnen, wie eine Überblicksarbeit australischer Forscher ebenfalls 2023 ergab. Wie kann man solche Ängste und die damit verbundene Unruhe besser in den Griff bekommen? Und geht das nur in einer Psychotherapie oder hilft vielleicht auch schon Theaterspielen oder ein anderes niedrigschwelliges Angebot?

Zunächst einmal gilt: Nicht jede soziale Ängstlichkeit ist gleich eine Krankheit. Peter Zwanzger, Ärztlicher Direktor am kbo-Inn-Salzach-Klinikum im bayerischen Wasserburg, sagt: »Schüchternheit ist normaler Teil des Erwachsenwerdens.« Viele junge Leute durchleben Phasen der Unsicherheit, machen sich Gedanken über ihre Rolle in der Gruppe oder sorgen sich um die Reaktionen anderer. Dennoch entwickeln sich die weitaus meisten von ihnen zu selbstbewussten jungen Leuten, so der Mediziner.

Ernst zu nehmende Unsicherheiten können Menschen gleichwohl ihr Leben lang begleiten. Ein Team von Psychoepidemiologen um Katja Beesdo-Baum von der TU Dresden untersuchte im Jahr 2012 rund 3000 Jugendliche, die zu Beginn der Studie deutliche Anzeichen einer sozialen Angststörung zeigten. Zwar waren im Erwachsenenalter 15 Prozent davon befreit, ebenso viele hatten jedoch auch zehn Jahre später noch gravierende Probleme, so dass sie die Kriterien für diese Diagnose erfüllten. Bei mehr als der Hälfte (57 Prozent) bestand weiterhin zumindest ein Symptom – beispielsweise großes Unbehagen, in der Öffentlichkeit zu essen oder vor anderen zu sprechen.

Was ist eine soziale Angsterkrankung?

Das Statistische und Diagnostische Handbuch DSM-5 der US-amerikanischen Psychiatervereinigung hilft Ärzten und Therapeuten zu beurteilen, ob bei einem Menschen eine ernsthafte Erkrankung vorliegt. Die soziale Angststörung hängt vor allem von folgenden Faktoren ab:

1. Ausgeprägte Angst vor einer oder mehreren sozialen Interaktionen. Zum Beispiel Gespräche oder Momente, in denen man von anderen beobachtet wird.

2. Soziale Interaktionen werden vermieden oder nur unter intensiver Angst ertragen.

3. Die Furcht, Angst oder Vermeidung dauert mindestens sechs Monate an.

4. Die Betroffenen leiden darunter und sind in ihrem Alltag beeinträchtigt.

Wer unsicher ist, ob er unter einer sozialen Angststörung leidet, sollte den Hausarzt ansprechen oder unter der Telefonnummer 116 117 ein Erstgespräch mit einem Therapeuten vereinbaren. Hier wird entschieden, ob eine Psychotherapie sinnvoll scheint.

Medizinische Leitlinien zur Behandlung von Angststörungen

Treten solche Symptome häufiger bei Jugendlichen auf, die großem Stress ausgesetzt sind? Als die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus den zwischenmenschlichen Kontakt beschränkten, litten vor allem Jugendliche darunter und zogen sich vielfach ins Internet zurück. Hat sich die Angst einmal eingenistet, treten oft eine Reihe von Sekundärfolgen hinzu: So werden sozial gehemmte und besonders schüchterne Kinder in der Schule häufiger gemobbt als andere und bauen nicht so leicht enge Bindungen zu Gleichaltrigen auf, wie die britischen Psychologen Eleanor Leigh und David Clark von der University of Oxford 2018 berichteten.

Die Corona-Pandemie verstärkte soziale Ängste bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen also nachweislich. Die Sorge, sich anzustecken, das andauernde Homeschooling sowie Konflikte im Elternhaus setzten ihnen seelisch zu. Fachleute wie Ulrike Lüken von der Humboldt-Universität zu Berlin glauben daher, dass die Folgen noch länger spürbar sein werden: »Große Teile der Bevölkerung waren in der Pandemie substanziellem Stress ausgesetzt. Da ist es plausibel, dass die Zahl der affektiven Störungen in den kommenden Jahren ansteigt«, erklärt die Professorin für Klinische Psychologie. Folglich sei damit zu rechnen, dass noch mehr Menschen, junge wie alte, auch unter sozialen Angststörungen leiden werden.

Pia kam anfangs ganz gut mit dem Corona-Stress zurecht. Für viele sozial ängstliche Menschen war es durchaus entlastend, gar nicht mehr unter Menschen gehen zu können. Kurz vor Ausbruch der Pandemie war Pia nach Berlin gezogen. Die gelernte Altenpflegerin hatte zwar schon immer Probleme damit, Fremde anzusprechen oder im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Im Verlauf der Pandemie aber fühlte sie sich immer öfter wie von einer hohen Mauer umgeben. In der Hochphase des »social distancing« war einer der wenigen Menschen, mit denen sie noch sprach, ihr Bruder, mit dem sie ab und an telefonierte. »Ich litt unter Einsamkeit«, erzählt sie. »Dann kamen negative Gedanken dazu: Du kriegst nichts auf die Reihe, dein Leben ist sinnlos.« In den schlimmsten Momenten dachte sie sogar an Suizid.

Die Zahl junger Leute mit sozialen Ängsten stieg sprunghaft an

Dann stieß Pia 2022 im Internet auf die Improtheatergruppe »Alltagshelden«, die gut zehn Jahren zuvor ins Leben gerufen worden war. Damals ging es ihr so schlecht, dass sie dachte, sie müsse endlich etwas unternehmen, selbst wenn es sie große Überwindung kostete. Ihr half es, wieder mit anderen in Kontakt zu treten, im »Hier und Jetzt« zu sein. Sie grübelte weniger und konnte spontaner darauf reagieren, was andere sagten. Durch eine Psychotherapie hoffte sie ihren Ängsten noch besser begegnen zu können. Doch da sie kaum Besserung spürte, ja die Symptome ihrer sozialen Phobie sogar zunahmen, ging sie nach einer Weile immer seltener zu den Behandlungsterminen. Im Oktober 2023 verließ sie auch die Theatergruppe. Ihre Ängste wurden danach so stark, dass ihre Einsamkeit wieder wuchs.

Solche Rückschläge und Frustrationen sind ein häufiges Phänomen. Nur 27 bis 40 Prozent aller Patienten können sich laut einer 2013 erschienenen Studie von Psychologen um Christiane Steinert von der Universität Gießen binnen fünf Jahren von ihrer sozialen Angsterkrankung erholen. Laut der Psychotherapeutin Susanne Knappe schwanken die Symptome von Menschen mit sozialer Angsterkrankung oftmals beträchtlich. Mal könne schon eine hochgezogene Augenbraue oder ein kurzes Zögern des Gegenübers die Betroffenen verunsichern, manchmal treten die Ängste aber auch in den Hintergrund, zum Beispiel, wenn die Betroffenen motiviert sind, eine Herausforderung wie etwa eine Prüfung zu bestehen. Das lässt sich beim Improvisationstheater trainieren: in kritischen Momenten die eigene Angst besser zu beherrschen.

Apps gegen Angst

Die Gesundheits-Apps Mindable und Invirto können die Behandlung von sozialen Ängsten nachweislich unterstützen. Mehr Infos beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte.

In einer Studie der University of Michigan von 2018 nahmen 268 Schüler, die unter einer sozialen Angststörung litten, an einem zehnwöchigen Improtheaterkurs teil. Im Anschluss berichtete knapp die Hälfte von verringerten Symptomen. Sie waren hoffnungsvoller, trauten sich selbst mehr zu und waren eher bereit, vor anderen auch mal etwas falsch zu machen oder sich auf eine Weise zu benehmen, die ihnen zuvor sehr peinlich erschienen wäre.

Laut Susanne Knappe haben Kinder mit sozialen Ängsten meist ein geringes Selbstwertgefühl. Umso wichtiger sei es für sie, Gedanken wie »Ich bin dumm« oder »Ich kann nichts« hinter sich zu lassen. Das gelinge auf der Bühne oft gut, wenn man etwa übt, bei einem inszenierten Streit standhaft seine Position zu behaupten. Am Ende sind die Betroffenen häufig stolz, sich das getraut zu haben – oder überhaupt eigene Gedanken artikuliert zu haben.

Dass die Interaktionen in der Gruppe besonders wirksam sind, bestätigte auch ein Team um Christiane Steinert 2016: Gerade weil das Gruppen-Setting dazu dient, Ängste und Bedenken auszulösen, empfinden es viele als befreiend, wenn sie über ihren Schatten springen und sich auf das Spiel einlassen können. So profitieren sozial ängstliche Patienten von dem Gefühl der Zugehörigkeit und der eigenen Leistungsfähigkeit.

Doch kann das Improtheater eine Psychotherapie ersetzen? Ein Forschungsteam um Alison Sheesley empfiehlt, beides miteinander zu kombinieren. Das reduziere den Prozentsatz derjenigen, die nicht auf die Behandlung ansprächen. Beim gemeinsamen Spiel sei zu beachten, dass die Beteiligten ähnlich starke Symptome aufweisen und diese nicht durch ein Trauma ausgelöst wurden. Sonst kann das Sichexponieren in der Gruppe kontraproduktiv sein.

Gemäß den offiziellen Leitlinien zur Behandlung von sozialen Angststörungen ist die kognitive Verhaltenstherapie die Methode der Wahl. Für sie gibt es laut Cornelia Mohr und Silvia Schneider von der Ruhr-Universität Bochum die beste Evidenz; und die Exposition ist ein fester Bestandteil dieses Verfahrens.

Der Haken: Sich in eine belastende Situation zu begeben kostet Überwindung. Schließlich muss man sich hier in gewissen Umfang genau den Reizen aussetzen, die einem Angst bereiten. Es ist daher wichtig, dass die Konfrontation gut dosiert und mit Unterstützung geschieht. Fürchtet sich ein Patient davor, andere anzusprechen, begleitet ihn der Therapeut und hilft dabei, direkt mit anderen zu interagieren. Bei der Exposition zur Behandlung sozialer Angst gehe es vor allem darum, die eigenen Annahmen zu hinterfragen, betont die Psychologin Knappe. Was sagt das Pausieren, das Suchen nach Worten, das Schwitzen und Zittern über mich? Wie reagiert mein Umfeld wirklich?

Einmal behandelte Knappe eine Frau, die ein Eis essen gehen wollte, aber Angst davor hatte, was andere über sie dächten, wenn sie sich bekleckern würde. Dann führten beide eine Umfrage in der Eisdiele durch. Sie beschreiben die folgende Szene: »Eine junge Frau bestellt zwei Kugeln Eis. Als sie sich vom Tresen wegdreht, bekleckert sie sich – was denken Sie in diesem Moment?« Die Befragten antworteten: »Zum Glück ist mir das nicht passiert« oder »Mir ist egal, ob sie sich bekleckert oder nicht«. Solche O-Töne von anderen können die eigene Bewertung der Betroffenen »aufweichen«. Diese richten laut Knappe oft zu viel Aufmerksamkeit auf sich statt auf ihre Umwelt. Deswegen nehmen sie auch nicht wahr, dass niemand über sie den Kopf schüttelt, ja die meisten nicht einmal Notiz von einem Missgeschick nehmen. Die Exposition trainiert also, die eigenen Aufmerksamkeit umzulenken.

Das hat sich insgesamt als gut wirksam erwiesen: Je nach Studie hilft eine kognitive Verhaltenstherapie etwa der Hälfte bis zu zwei Dritteln der Angstpatienten, wie eine aktuelle Metaanalyse eines Teams um Julia Roth-Rawald von der Universität Potsdam ergab. Dies kann mit einer Pharmakotherapie ergänzt werden. Vor allem Paroxetin, Sertralin, Escitalopram oder Venlafaxin kommen dabei zum Einsatz. Solche Medikamente zählen zur Gruppe der Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), die dafür sorgen, dass mehr von dem Hirnbotenstoff an den Nervenzellen verfügbar bleibt, was unter anderem Ängste dämpfen kann.

Doch Gruppentherapie oder Improtheater ist nicht für jeden geeignet. Die Gruppe, zu der Pia Pützsch gehörte, ist nach Aussagen der Leiterin eher etwas für Menschen, die sich durchaus einiges zutrauen. Für stärker Betroffene bieten sich Virtual-Reality-Anwendungen als Alternativen an. Hier wird die Exposition in die digitale Welt verlagert: zum Beispiel in eine virtuelle Bibliothek, in der man nach dem Weg fragen oder mit einer abweisenden Reaktion eines Mitarbeiters umgehen muss. Meist kann man dabei verschiedene Parameter einstellen, etwa wie viele Personen zugegen sind oder wie groß der Lesesaal ist. Solche technischen Hilfsmittel werden heute zunehmend in die Psychotherapie integriert.

Laut Studien wirkt die virtuelle Exposition ähnlich gut wie die reale. Ein Team um Miriam Schiele vom Uniklinikum Freiburg betrachtete das bei der Höhenphobie genauer. Es untersuchte in einer Arbeit von 2018 die Methylierung der DNA. Sprich: Welches Gen wird aktiviert und führt zu vermehrter Ausschüttung von Stresshormonen? Wie sich zeigte, wurden sowohl bei realer als auch bei virtueller Exposition die gleichen Gene aktiviert. »Die Forschung dazu ist noch am Anfang«, erklärt Schiele. »Aber wir können bereits sagen: Virtuelle Exposition funktioniert.«

Virtuelle Exposition wirkt ähnlich gut wie die reale

Hilfreich ist oft auch ein Avatar, der wie ein Therapeut oder eine Therapeutin im echten Leben Beistand bietet. Laut der Psychologin Grit Hein vom Uniklinikum Würzburg könne es zu Beginn der Behandlung von sozialen Ängsten sinnvoll sein, wenn dieses Wesen nur angedeutet wird, etwa in Form einer Punktwolke. Im Verlauf der Exposition wird der Avatar dann allmählich menschlicher, bis schließlich ein echter Mensch in der realen Welt zugegen ist.

Heute kommen immer mehr Apps zur Behandlung psychischer Probleme und speziell sozialer Ängste auf den Markt. Die Krankenkassen bezahlen sie, wenn der Hersteller dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte nachweist, dass seine App einen positiven Effekt hat. Derartige Studien ergaben, dass etwa die App »Mindable«, bei der die Nutzer eine Konfrontation mit ihrer Angst selbst planen können, die Lebensqualität steigert. Auch »Invirto«, bei der man sich vom Psychotherapeuten coachen lassen kann, reduziert Angstsymptome (siehe »Apps gegen Angst«).

Grit Hein sieht die Apps nicht nur positiv: »Normalerweise wird erst geforscht, ehe etwas in die therapeutische Anwendung kommt. Hier ist es umgedreht: Es sind einige Apps auf dem Markt, über die es wenig gesicherte Erkenntnisse gibt.« Bisher deute vieles darauf hin, dass Apps klassische Behandlungsansätze mit realen Therapeuten ergänzen, aber nicht ersetzen können. Digitale Anwendungen oder auch Improtheater unterstützen also die Behandlung von sozialen Angststörungen, insgesamt jedoch braucht es dazu noch mehr Forschung.

Pia lernte, zumindest phasenweise leichter mit fremden Menschen in Kontakt zu treten. Irgendwann fiel ihr dieser Fortschritt selbst auf: »Wenn man das erst mal verinnerlicht hat, ist man nicht mehr so nervös.« Die Symptome ihrer Angst schwanken bei ihr zwar nach wie vor, insgesamt aber gab ihr der Ausflug ins Theaterfach einen Motivationsschub. Sie nimmt sich immer wieder vor, kleine selbst gesteckte Aufgaben im Alltag zu bewältigen. Wie gut ihr das gelingt, ist sehr tagesformabhängig: Manchmal traut sie sich immer noch nicht, in einer Gruppe zu sprechen, und fühlt sich gehemmt – dann versucht sie, gnädiger mit sich selbst zu sein und ihre Zurückhaltung als persönliche Eigenart zu akzeptieren. Doch an einem möchte sie in Zukunft noch mehr arbeiten: einfach in einen Klamottenladen gehen und sich von der Verkäuferin ausgiebig beraten lassen.

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  • Quellen

Beesdo-Baum, K. et al.: The natural course of social anxiety disorder among adolescents and young adults. Acta Psychiatrica Scandinavica 126, 2012

Klein, B. et al.: Anxiety in children and youth: Part 1 – Diagnosis. Pedriatrics Child Health 28, 2023

Mohr, C., Schneider, S.: Die Rolle der Exposition in der Behandlung von Angststörungen. Verhaltenstherapie 25, 2015

Schiele, M. A. et al.: Plasticity of functional MAOA gene methylation in acrophobia. International Journal of Neuropsychopharmacology 21, 2018

Sheesley, A. P. et al.: Comedic improv therapy for the treatment of social anxiety disorder. Journal of Creativity in Mental Health 11, 2016

Steinert, C. et al.: What do we know today about the prospective long-term course of social anxiety disorder? A systematic literature review. Journal of Anxiety Disorders 27, 2013

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