News: Die Internationale Raumstation wächst weiter
Am 26. Oktober 2007, stiegen die beiden Astronauten Scott Parazynski und Doug Wheelock in den freien Weltraum aus. Sie begannen damit, das Verbindungsmodul Harmony auf seine Ankopplung an die ISS vorzubereiten.
Die beiden Raumfahrer verließen um 12:02 Uhr MESZ die Luftschleuse der Raumfähre Discovery und begannen sogleich mit den schwierigen Arbeiten im freien Weltraum. Zunächst demontierten sie eine Antennenplattform und lagerten sie im Frachtraum der Raumfähre ein.
Als nächstes werden die Astronauten das Verbindungsmodul für die Montage an der ISS vorbereiten. Als erstes befestigen sie einen Haltegriff für den Robotergreifarm der Raumstation an der Außenseite des Moduls, der beim Start nicht mit in den Frachtraum der Discovery passte. Danach entfernen sie Staubschutzabdeckungen, die während der Startvorbereitungen und des Starts der Raumfähre die empfindlichen Kopplungsstutzen vor Schmutzpartikeln schützten. Als letztes kappen sie die elektrischen Verbindungen zwischen Harmony und der Discovery.
Nun übernehmen die Kollegen am Schaltpult des Robotergreifarms der Raumstation das Kommando und heben Harmony vorsichtig aus dem Frachtraum der Discovery heraus, schwenken es in die richtige Position vor dem Destiny-Labor der ISS und drücken es sanft in den Kopplungsstutzen hinein, der daraufhin hoffentlich sofort einrastet. Ist Harmony druckdicht mit der ISS verbunden, lässt der Robotergreifarm das Modul los und fährt in die Ruheposition.
Die noch immer im Weltraum befindlichen Astronauten verbinden daraufhin Harmony mit dem Rest der Station mit elektrischen Kabeln und sonstigen Versorgungsleitungen. Nach mehr als sechs Stunden im All sollen sie in die Luftschleuse der Discovery zurückkehren.
Sie können die Arbeiten an der ISS live im Internet verfolgen, einfach hier klicken und "Watch NASA-TV now" auswählen. TA
Als nächstes werden die Astronauten das Verbindungsmodul für die Montage an der ISS vorbereiten. Als erstes befestigen sie einen Haltegriff für den Robotergreifarm der Raumstation an der Außenseite des Moduls, der beim Start nicht mit in den Frachtraum der Discovery passte. Danach entfernen sie Staubschutzabdeckungen, die während der Startvorbereitungen und des Starts der Raumfähre die empfindlichen Kopplungsstutzen vor Schmutzpartikeln schützten. Als letztes kappen sie die elektrischen Verbindungen zwischen Harmony und der Discovery.
Nun übernehmen die Kollegen am Schaltpult des Robotergreifarms der Raumstation das Kommando und heben Harmony vorsichtig aus dem Frachtraum der Discovery heraus, schwenken es in die richtige Position vor dem Destiny-Labor der ISS und drücken es sanft in den Kopplungsstutzen hinein, der daraufhin hoffentlich sofort einrastet. Ist Harmony druckdicht mit der ISS verbunden, lässt der Robotergreifarm das Modul los und fährt in die Ruheposition.
Die noch immer im Weltraum befindlichen Astronauten verbinden daraufhin Harmony mit dem Rest der Station mit elektrischen Kabeln und sonstigen Versorgungsleitungen. Nach mehr als sechs Stunden im All sollen sie in die Luftschleuse der Discovery zurückkehren.
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