Nanotechnologie: Die kleinste Gitarrensaite der Welt
Nur 1,5 Mikrometer lang ist ein Kohlenstoff-Nanoröhrchen, das Wissenschaftler um Vera Sazonova von der Cornell-Universität in Ithaca zum Schwingen anregten. Die von ihnen erzeugten Frequenzen lagen dabei tausendmal höher als jene, die vom menschlichen Ohr wahrgenommen werden können.
Die Forscher hatten das Röhrchen zwischen zwei Gold-Elektroden gespannt und es über eine angelegte Spannung in Bewegung gebracht. Die erzeugten "Töne" konnten sie dabei variieren und über die veränderte Leitfähigkeit der "Nanosaite" messen.
Da Kohlenstoff-Nanoröhrchen sehr steif, leicht und dünn sind und sich frei von chemischen Verunreinigungen herstellen lassen, wollen die Wissenschaftler aus ihnen kleinste mechanische Resonatoren entwickeln. Diese sollen zum Beispiel eingesetzt werden, um kleinste Massen zu bestimmen oder Radiosignale zu erzeugen.
Die Forscher hatten das Röhrchen zwischen zwei Gold-Elektroden gespannt und es über eine angelegte Spannung in Bewegung gebracht. Die erzeugten "Töne" konnten sie dabei variieren und über die veränderte Leitfähigkeit der "Nanosaite" messen.
Da Kohlenstoff-Nanoröhrchen sehr steif, leicht und dünn sind und sich frei von chemischen Verunreinigungen herstellen lassen, wollen die Wissenschaftler aus ihnen kleinste mechanische Resonatoren entwickeln. Diese sollen zum Beispiel eingesetzt werden, um kleinste Massen zu bestimmen oder Radiosignale zu erzeugen.
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