Wir als Onliner arbeiten ja am papierlosen Büro, und das klappt auch ganz prima. Mal abgesehen von unseren Schreibtischen, mit all den ausgedruckten Studien, sedimentierten Notizzetteln und dem seit dreieinhalb Monaten wachsenden Stapel ungelesener Magazine. Zugegeben: Wir – und an dieser Stelle ein besonderer Gruß an @tre_bol nebenan – wissen alle um die Endlichkeit von Papier-Stauraum, wie Schnappschüsse aus dem Redaktionsalltag belegen: 

Dieses Problem, hoffen wir seit gestern, wird die NASA einmal für uns lösen – denn die Origamieabteilung der Raumfahrtorganisation kann schon heute dünne Materialschichten auf die mathematisch platzsparenste Weise des Universums falten. Der Kniff ist dabei vergleichsweise simpel (eine Kombination aus Schrägfaltung und anschließendem Aufrollen des Konstruktes), ist aber natürlich auch in unübersichtlich komplexen mathematischen Teilformeln darstellbar:

Sinn könnte das schon beim nächsten Mal machen, wenn Techniker große Satelliten-Sonnenkollektoren vor einem Start möglichst klein packen müssen.

Übrigens: Wirklich papierlos arbeitet bei uns nur die Praktikantin der Stunde, @JuliaHeymann1, die moderne Tablettechnologie in jede Redaktionssitzung mitbringt. Das schafft beim Falten dann ganz andere Probleme.