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Sternschnuppen: Perseidenmaximum hielt die Erwartungen – Update

Das Maximum des Sternschnuppenstroms der Perseiden war in der Nacht vom 12. auf den 13. August 2015 und hielt die Erwartungen. Etwa 95 Sternschnuppen pro Stunde ließen sich unter optimalen Bedingungen erspähen.
Sternschnuppen des Perseidenstroms 2012 (Kompositaufnahme)

Update vom 24. August 2015:

Mittlerweile liegt das Maximum des Perseidenstroms zwölf Tage hinter uns und die Fallrate liegt nun bei null. Die bei der International Meteor Organization (IMO) eingegangenen Beobachtungen zeigen das Maximum nun zwischen 18 und 24 Uhr UT am 13. August 2015 (20 Uhr am 13. August und 2 Uhr am 14. August MESZ). Die maximale stündliche Sichtungsrate ZHR lag bei 95 Sternschnuppen pro Stunde.

13. August 2015

Alljährlich saust die Erde gegen Mitte August durch die schlauchartig um die Sonne liegende Wolke aus Staubpartikeln von Mikrometer- bis Fußballgröße, die der Komet 109P/Swift-Tuttle auf seiner ellipsenförmigen Bahn um unser Zentralgestirn hinterlässt. Das diesjährige Maximum war für die Nacht vom 12. auf den 13. August angekündigt worden. Der genaue Termin hängt von der exakten Position der Erde und der Dichteverteilung der vom Kometen abgeströmten Teilchen ab.

Laut der International Meteor Organization, die in professioneller Weise alle Beobachtungsdaten über Sternschnuppenströme sammelt, ereignete sich das diesjährige Perseidenmaximum gegen Mitternacht zum angekündigten Termin.

Unter optimalen Bedingungen – freie Horizontsicht, klarer Himmel, visuelle Grenzgröße 6,5 mag, Radiant im Zenit – ließen sich 81 Sternschnuppen pro Stunde beobachten. In der Fachwelt wird diese Angabe ZHR genannt – die Zenithal Hourly Rate (stündliche Sichtungsrate, wenn der Radiant, also der scheinbare Ausstrahlungspunkt der Meteore am Himmel, im Zenit steht). Dieses Jahr war zum Beobachten sehr günstig, denn der Mond störte kein bisschen.

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