Athen: Ein neues Gesicht für das Dionysos-Theater
Einer der wichtigsten "Schauplätze" der griechischen Antike soll bald in neuem Glanz erstrahlen. Das Amphitheater des Dionysos in Athen wird im Verlauf der nächsten sechs Jahre restauriert.
Wie der griechische Kulturminister Pavlos Geroulanos letzte Woche bekannt gab, will der Staat mehrere Millionen Euro in diese Restauration investieren. Das Dionysos-Theater zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Athen und bot in seinen Glanzzeiten 17.000 Menschen Platz. Direkt am südlichen Hang des Akropolis-Hügels gelegen, gehörte es einst zum Heiligtum des Dionysos. Hier wurden – im Rahmen der alljährlichen Festspiele zu Ehren des Weingottes – die wichtigsten Komödien und Tragödien Griechenlands uraufgeführt wie zum Beispiel Sophokles´ Dramen "Ödipus" und "Antigone".
Die Sitzreihen des halbrunden Theaters aus dem fünften vorchristlichen Jahrhundert waren – nachdem die Zuschauer zunächst nur direkt am Abhang sitzen konnten – aus Holz. Erst im darauf folgenden Jahrhundert wurden steinerne Sitzreihen, das Bühnengebäude und die Marmoreinfassung der Aufführungsfläche gebaut. Heute sind hiervon nur noch Reste erhalten.
Schon früher wurden Restaurationsarbeiten in Angriff genommen, doch dieser Prozess geriet wegen Geldmangels immer wieder ins Stocken.
Nicole Mai
Wie der griechische Kulturminister Pavlos Geroulanos letzte Woche bekannt gab, will der Staat mehrere Millionen Euro in diese Restauration investieren. Das Dionysos-Theater zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Athen und bot in seinen Glanzzeiten 17.000 Menschen Platz. Direkt am südlichen Hang des Akropolis-Hügels gelegen, gehörte es einst zum Heiligtum des Dionysos. Hier wurden – im Rahmen der alljährlichen Festspiele zu Ehren des Weingottes – die wichtigsten Komödien und Tragödien Griechenlands uraufgeführt wie zum Beispiel Sophokles´ Dramen "Ödipus" und "Antigone".
Die Sitzreihen des halbrunden Theaters aus dem fünften vorchristlichen Jahrhundert waren – nachdem die Zuschauer zunächst nur direkt am Abhang sitzen konnten – aus Holz. Erst im darauf folgenden Jahrhundert wurden steinerne Sitzreihen, das Bühnengebäude und die Marmoreinfassung der Aufführungsfläche gebaut. Heute sind hiervon nur noch Reste erhalten.
Schon früher wurden Restaurationsarbeiten in Angriff genommen, doch dieser Prozess geriet wegen Geldmangels immer wieder ins Stocken.
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