Heisses Thema: Ein Sommerlochstraum
Mit den steigenden Temperaturen werden die Zeitungen dünner und die Themen dümmer. Wir halten uns dran.
Zusammengetrommelt zur morgendlichen Menüplanerstellung, palavert unsere Redaktion tagtäglich über Perlen und Abwegiges, Rätselhaftes und Lehrreiches aus der Forschung – frisch geliefert durch die Internationale Wissenschaftsgemeinde. Es gilt, Prickelndes, Bekömmliches und dennoch Gehaltvolles daraus zu köcheln. Aber ohne gute Zutaten? Häuft sich doch allsommerlich das Abwegige – oder besser: Es bleibt übrig.
Und wird zur Topstory. Wie die britischen Beamten: In einer Langzeitstudie an 10 000 von ihnen wollen Wissenschaftler einen positiven Zusammenhang zwischen mäßigem Alkoholkonsum und Intelligenz festgestellt haben. Deren Schlussfolgerung: Alkohol erhöht den Blutfluss zum Gehirn und verbessert damit das Denkvermögen.
Aber könnte es nicht auch anders herum sein? Man wird nicht schlau vom Trinken, sondern man trinkt, weil man schlau ist? Oder gar: Die dem Alkohol nicht abgeneigten britischen Beamten trinken aus Verzweiflung, weil sie schlau und trotzdem britische Beamte sind? Fragen über Fragen.
Mehr davon? Kein Problem. Da wären die verträumten Hirschbullen, die geschlechtsspezifischen Innenohrfragen oder die nachwuchsbedingten Lebenslänglichkeiten. Zur Verdeutlichung des Mangels an Masse mit Mehrwert servieren wir heute bewusst einmal nur sommerlochlich leichte Kost. Nicht, weil uns die Hitze zum eisigen Nachtisch treibt, sondern weil die Speisekammern der Nachrichtenküche nur Mageres und Verfallsdatumgefährdetes hergeben.
Da wir wetten, dass die beschriebenen Erkenntnisse woanders nicht nur auf Sparflamme gekocht werden, verbinden wir diese besondere Ausgabe mit einem Wettbewerb:
Wer uns die meisten Stellen nennt, an denen er eines der Themen wiedergefunden hat – sowohl im Internet wie gedruckt – , gewinnt ein schönes Sommerlochsbuch.
Mailen Sie einfach an redaktion@wissenschaft-online.de, wir werden Ihre Zusendungen dann gespannt bei unserem morgendlichen Palaver durchgehen.
Und wird zur Topstory. Wie die britischen Beamten: In einer Langzeitstudie an 10 000 von ihnen wollen Wissenschaftler einen positiven Zusammenhang zwischen mäßigem Alkoholkonsum und Intelligenz festgestellt haben. Deren Schlussfolgerung: Alkohol erhöht den Blutfluss zum Gehirn und verbessert damit das Denkvermögen.
Aber könnte es nicht auch anders herum sein? Man wird nicht schlau vom Trinken, sondern man trinkt, weil man schlau ist? Oder gar: Die dem Alkohol nicht abgeneigten britischen Beamten trinken aus Verzweiflung, weil sie schlau und trotzdem britische Beamte sind? Fragen über Fragen.
Mehr davon? Kein Problem. Da wären die verträumten Hirschbullen, die geschlechtsspezifischen Innenohrfragen oder die nachwuchsbedingten Lebenslänglichkeiten. Zur Verdeutlichung des Mangels an Masse mit Mehrwert servieren wir heute bewusst einmal nur sommerlochlich leichte Kost. Nicht, weil uns die Hitze zum eisigen Nachtisch treibt, sondern weil die Speisekammern der Nachrichtenküche nur Mageres und Verfallsdatumgefährdetes hergeben.
Da wir wetten, dass die beschriebenen Erkenntnisse woanders nicht nur auf Sparflamme gekocht werden, verbinden wir diese besondere Ausgabe mit einem Wettbewerb:
Wer uns die meisten Stellen nennt, an denen er eines der Themen wiedergefunden hat – sowohl im Internet wie gedruckt – , gewinnt ein schönes Sommerlochsbuch.
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