Geschichte: Einmal Globalisierung und zurück
Vor genau 600 Jahren brach der chinesische Admiral Zheng He mit einer Armada von Hunderten von Schiffen und Zehntausenden Mann Besatzung zur ersten von insgesamt sieben epischen Reisen durch das "Westliche Meer", wie die Chinesen den Indischen Ozean nannten. Bis zum gut 16 000 Kilometer entfernten afrikanischen Kenia sind die chinesischen Flotten gelangt. Ein Ereignis, dass in diesen Tagen in China und anderen asiatischen Ländern mit Glanz und Gloria gefeiert wird, in Europa weit gehend unbekannt ist und unter Historikern kontroverse Diskussionen auslöst.
Mit einer Länge von bis 125 Metern, einer Breite von bis zu 50 Metern und riesigen roten Seidensegeln waren die "Baochuans", die Schatzschiffe, sicherlich die Prunkstücke der im Auftrag des dritten Ming-Kaisers Yongle gebauten Flotten. Alleine bei der ersten Tour, zu der Admiral Zheng He im Juli 1405 in See stach, sollen 62 dieser Riesendschunken von der Macht und Herrlichkeit des Kaisers von China gekündet haben. Die legendäre "Santa Maria", auf der Christoph Kolumbus fast einhundert Jahre später auf der Suche nach dem Seeweg nach Indien über den Atlantik segelte, war dagegen mit bescheidenen 25 Metern eine Nussschale.
Partys in Singapur
So richtig auf den Jubiläumsgong mit Zheng-He-Musical, Zheng-He-Ausstellungen, Zheng-He-Souvenirs und Zheng-He-Konferenzen haut Singapur im 40. Jahr seiner Unabhängigkeit – obwohl mangels der Existenz des Stadtstaates im 15. Jahrhundert der moslemische Zheng He niemals in Singapur war. Aber für eine gute Party ist eben jede Ausrede willkommen. Zheng He habe als ein Vorbote der Globalisierung alle jene Länder besucht, mit denen Singapur gute Beziehungen und Freihandelsabkommen habe, freute sich Singapurs Außenminister George Yeo bei der Eröffnung des Zheng-He-Dorfes in Singapur. Herzstück der offiziellen Festivitäten in Singapur ist die Ausstellung "1421", die auf dem Buch "1421 – Das Jahr, in dem China die Welt entdeckte" des Hobbyhistorikers Gavin Menzies basiert.
Menzies stützt sich wesentlich auf alte Karten wie die des türkischen Admiral Piri Reis oder die Seekarten des Venezianers Pizzigano aus der Zeit vor den ersten europäischen Entdeckern, auf denen mehr oder weniger genau Teile der Welt gezeigt wurden, die Europäern noch nicht bekannt gewesen sein dürften. "Das Wissen kann nur von den Chinesen stammen", schließt Menzies messerscharf.
Großes Gewicht legt Menzies auch auf DNA-Untersuchungen eingeborener Völker in den Amerikas, auf den Hebriden, den Azoren oder Neuseeland. "Die DNA-Proben von neuseeländischen Maoris decken sich mit DNA-Proben aus Taiwan", strahlt er. Tatsächlich haben jüngste Forschungsergebnisse gezeigt, dass die DNA der Maoris und anderer polynesischer Völker Gemeinsamkeiten mit der der Ureinwohner von Taiwan haben. Dumm bloß: Taiwans Ureinwohner sind kein chinesisches Volk.
Menzies Theorien stoßen in der Fachwelt auf scharfe Ablehnung. Der Australier Wade und sein bayerischer Kollege Ptak nennen Menzies einen "neuen Däniken". Singapurs Nationalbibliothek, die eine eigene Zheng-He-Ausstellung im August eröffnet hat, betont kühl: "Die Ausstellung 'Zheng He und das maritime Asien' basiert auf Fakten auf der Grundlage historischer Dokumente. Die Theorien von Menzies werden daher nicht abgedeckt."
Menzies gibt sich unbeeindruckt von der Welle der Kritik. "Vieles ist tatsächlich Spekulation", gibt der geschäftstüchtige alte Herr zu und fügt grinsend hinzu: "Aber andererseits kann niemand beweisen, dass ich falsch liege." Jedoch stellt sich Menzies seinen Kritikern nicht zum direkten Schlagabtausch. An der internationalen Wissenschaftlertagung über Zheng He im August in Singapur nahm er nicht teil. "Ich muss auch mal Urlaub machen."
Reisen der Freundschaft?
Auch ohne die Welt entdeckt zu haben, können sich Leben, Leistung und Karriere des Zengh He sehen lassen. Weder die Karriere als Kaiserratgeber noch die als Seeheld waren dem 1371 als Sohn eines moslemischen Kaufmannes in der Provinz Yunnan im bergigen Südwesten Chinas unter dem Namen Ma He geborenen in die Wiege gelegt. Als die chinesische Armee im Kampf gegen die Mongolen in Yunnan einmarschierte, geriet Ma He im Alter von zehn Jahren in Gefangenschaft. Drei Jahre später wurde der Knabe zum Dienst im Haushalt des Prinzen Zhu Di bestimmt, des vierten Sohns von Kaiser Zhu Yuanzhang. Für diese Ehre musste Ma He nach damaliger Sitte einen hohen Preis zahlen: Er wurde kastriert. Als 1402 der ambitionierte Zhu Di in einem internen Machtkampf den Nachfolger seines Vaters vom Thron putschte, stand ihm der mittlerweile zu Zheng He umgetaufte Ma He tatkräftig zur Seite.
Durch die Niederwerfung der Mongolen hatten die Ming-Kaiser China neues Selbstbewusstsein gegeben. Die wiedergewonnene Rolle als Supermacht zu Lande wollte Yongle durch die Herrschaft über die Handelsrouten zur See abrunden. Der Kaiser gab ein gigantisches Flottenbauprogramm in Auftrag und vertraute seinem Getreuen Ratgeber Zheng He die Realisierung seiner politischen Ambitionen an.
Chinas Marsch in die Globalisierung währte nur kurz. Nach Yongles Tod (1424) waren die Kassen Chinas fast leer. Der Profit aus den Handelsexpeditionen Zheng Hes waren für prachtvolle Paläste, üppige Partys und prächtige Tempel draufgegangen. Auf Geheiß von Yongles Nachfolger auf dem Drachenthron wurden die Flotte eingemottet, die Karten verbrannt, die Hochseefahrt verboten. China isolierte sich weit gehend vom Rest der Welt.
Erst jetzt, im 21. Jahrhundert, drängt China mit Macht auf die globale Bühne zurück und lässt seine wirtschaftlichen Muskeln spielen. So tragen die chinesischen 600-Jahr-Feiern eine starke politische Färbung. Als "Reisen der Freundschaft" preist Chinas Propaganda die nautischen Großtaten des Navigators Zheng He.
Wade kann darüber nur lachen. Die Mission Zheng Hes sei es vielmehr gewesen, mit allen Mitteln die strategisch wichtigen Häfen zwischen China und Afrika wie das malaiische Malakka oder das indische Calicut (Kalkutta) unter chinesische Kontrolle zu bringen und die Machthaber in Vietnam, Indonesien, Thailand, Malaysia, Indien und Sri Lanka (um die heutigen Namen zu benutzen) zu tributpflichtigen Vasallen des Kaisers in Peking zu machen. "Das war der Prototyp kolonialer Herrschaft", sagt Wade.
In China sprechen die kleinen Symbole, mit denen die Staatsführung ihren Anspruch als die wahren Erben der Globalisierungsfreunde Yongle und Zheng He unterstreicht, eine beredte Sprache. Im Juni tauften sie ihren neuesten der Boeing-Jumbo 777-200LR, das Verkehrsflugzeug mit der größten Reichweite der Welt, auf den Namen "Zheng He".
Dem feindlichen Übernahmeangebot des Staatskonzerns China National Overseas Oil Corporation an das US-amerikanische Unternehmen Unocal – immerhin das neuntgrößte Ölunternehmen der Welt – hatten die Chinesen das Codewort "Schatzschiff" gegeben. Anfang August blieb jedoch das Schatzschiff auf Ölsuche im politischen Treibsand stecken. Der Widerstand in den USA gegen den "Ausverkauf" an China war zu groß.
China kann das gelassen nehmen. Mit US-Schatzbriefen im Wert von 230 Milliarden Dollar ist das Reich der Mitte längst ein Shareholder der amerikanischen Volkswirtschaft.
Über die tatsächliche Größe der mit Bädern, Balkonen und prächtigen Kabinen ausgestatteten chinesischen "Titanics" streiten sich allerdings die Gelehrten. "Die involvierten Größen sind oft unbekannt", meint Roderich Ptak, Leiter des Instituts für Sinologie der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität. "Das gilt vor allem für die so genannten Schatzschiffe der Zheng He." Das logistische Rückgrat der chinesischen Flotten bildeten jedoch Hunderte von Pferdetransportern, mit Seide und Porzellan beladene Handelsschiffe, Tankschiffe zur Wasserversorgung, Verpflegungsdschunken und Kriegsschiffe. An Bord waren Ärzte, Astrologen, Künstler, Dolmetscher, Diplomaten und Heerscharen von Soldaten.
Partys in Singapur
So richtig auf den Jubiläumsgong mit Zheng-He-Musical, Zheng-He-Ausstellungen, Zheng-He-Souvenirs und Zheng-He-Konferenzen haut Singapur im 40. Jahr seiner Unabhängigkeit – obwohl mangels der Existenz des Stadtstaates im 15. Jahrhundert der moslemische Zheng He niemals in Singapur war. Aber für eine gute Party ist eben jede Ausrede willkommen. Zheng He habe als ein Vorbote der Globalisierung alle jene Länder besucht, mit denen Singapur gute Beziehungen und Freihandelsabkommen habe, freute sich Singapurs Außenminister George Yeo bei der Eröffnung des Zheng-He-Dorfes in Singapur. Herzstück der offiziellen Festivitäten in Singapur ist die Ausstellung "1421", die auf dem Buch "1421 – Das Jahr, in dem China die Welt entdeckte" des Hobbyhistorikers Gavin Menzies basiert.
Menzies behauptet in seinem Weltbestseller, bei der sechsten Reise im Jahr 1421 hätten Teile der Zheng-He-Flotte gut einhundert Jahre vor den ersten europäische Entdeckern wie Christoph Kolumbus oder Vasco da Gama die Welt um Afrika herum, über den Atlantik nach Nord- und Südamerika und zurück durch den Pazifik umsegelt. Auf der globalen Tour hätten die Chinesen ganze Städte gegründet und mit Einheimischen viele Kinder gezeugt. Hieb- und stichfeste wissenschaftlich Beweise für seine Behauptungen kann der ehemalige britische U-Boot-Kapitän allerdings nicht vorlegen. Diese "Lücke in meinem Buch", so Menzies, habe jedoch seine Webseite und jetzt eben die Ausstellung in Singapur geschlossen.
Menzies stützt sich wesentlich auf alte Karten wie die des türkischen Admiral Piri Reis oder die Seekarten des Venezianers Pizzigano aus der Zeit vor den ersten europäischen Entdeckern, auf denen mehr oder weniger genau Teile der Welt gezeigt wurden, die Europäern noch nicht bekannt gewesen sein dürften. "Das Wissen kann nur von den Chinesen stammen", schließt Menzies messerscharf.
Allerdings haben auch die zahlreichen Kritiker des akademischen Amateurs keine Erklärung dafür, woher die in den Karten erhaltenen Informationen über im 15. Jahrhundert in Europa noch unbekannte Weltteile stammten. "Es gibt interessante Anomalien in den frühen europäischen Karten", sagt der Experte für die Politik der Ming-Dynastie von der Universität Singapur, Geoff Wade. "Aber wenn die von Nichteuropäern stammen, dann am ehesten von Arabern."
Großes Gewicht legt Menzies auch auf DNA-Untersuchungen eingeborener Völker in den Amerikas, auf den Hebriden, den Azoren oder Neuseeland. "Die DNA-Proben von neuseeländischen Maoris decken sich mit DNA-Proben aus Taiwan", strahlt er. Tatsächlich haben jüngste Forschungsergebnisse gezeigt, dass die DNA der Maoris und anderer polynesischer Völker Gemeinsamkeiten mit der der Ureinwohner von Taiwan haben. Dumm bloß: Taiwans Ureinwohner sind kein chinesisches Volk.
Menzies Theorien stoßen in der Fachwelt auf scharfe Ablehnung. Der Australier Wade und sein bayerischer Kollege Ptak nennen Menzies einen "neuen Däniken". Singapurs Nationalbibliothek, die eine eigene Zheng-He-Ausstellung im August eröffnet hat, betont kühl: "Die Ausstellung 'Zheng He und das maritime Asien' basiert auf Fakten auf der Grundlage historischer Dokumente. Die Theorien von Menzies werden daher nicht abgedeckt."
Der wissenschaftliche Proteststurm bläst Singapurs Regierung, deren "Singapore Tourism Board" ein wesentlicher Sponsor der Ausstellung ist, den Wind ins Gesicht. In seiner Rede zur Eröffnung der Ausstellung und des angegliederten Zheng-He-Dorfes in Singapur ging Außenminister Yeo auf große Distanz zu Menzies: "Es ist unwahrscheinlich, dass die chinesische Historiker, die sehr penibel in der Aufzeichnung von Daten waren, in ihren Werken historische Ereignisse und geografische Plätze wie Seereisen über den Atlantik und den Pazifik komplett ignoriert haben sollten."
Menzies gibt sich unbeeindruckt von der Welle der Kritik. "Vieles ist tatsächlich Spekulation", gibt der geschäftstüchtige alte Herr zu und fügt grinsend hinzu: "Aber andererseits kann niemand beweisen, dass ich falsch liege." Jedoch stellt sich Menzies seinen Kritikern nicht zum direkten Schlagabtausch. An der internationalen Wissenschaftlertagung über Zheng He im August in Singapur nahm er nicht teil. "Ich muss auch mal Urlaub machen."
Reisen der Freundschaft?
Auch ohne die Welt entdeckt zu haben, können sich Leben, Leistung und Karriere des Zengh He sehen lassen. Weder die Karriere als Kaiserratgeber noch die als Seeheld waren dem 1371 als Sohn eines moslemischen Kaufmannes in der Provinz Yunnan im bergigen Südwesten Chinas unter dem Namen Ma He geborenen in die Wiege gelegt. Als die chinesische Armee im Kampf gegen die Mongolen in Yunnan einmarschierte, geriet Ma He im Alter von zehn Jahren in Gefangenschaft. Drei Jahre später wurde der Knabe zum Dienst im Haushalt des Prinzen Zhu Di bestimmt, des vierten Sohns von Kaiser Zhu Yuanzhang. Für diese Ehre musste Ma He nach damaliger Sitte einen hohen Preis zahlen: Er wurde kastriert. Als 1402 der ambitionierte Zhu Di in einem internen Machtkampf den Nachfolger seines Vaters vom Thron putschte, stand ihm der mittlerweile zu Zheng He umgetaufte Ma He tatkräftig zur Seite.
"Der Prototyp kolonialer Herrschaft"
(Geoff Wade)
Zengh He wurde zu einem der einflussreichsten Ratgeber von Kaiser Yongle, wie sich Zhu Di seit seiner Thronbesteigung nannte. Mit ihm kamen – zum Verdruss der konservativen konfuzianischen Staatsbeamten – die Eunuchen an die Schaltstellen der Macht. Kaiser Yongle war ehrgeizig und machtbewusst. Er restaurierte und erweiterte die verrottete chinesische Mauer, machte Peking zu seiner Hauptstadt und ließ die prachtvollen Paläste und prunkvollen Tempel der Verbotenen Stadt errichten. (Geoff Wade)
Durch die Niederwerfung der Mongolen hatten die Ming-Kaiser China neues Selbstbewusstsein gegeben. Die wiedergewonnene Rolle als Supermacht zu Lande wollte Yongle durch die Herrschaft über die Handelsrouten zur See abrunden. Der Kaiser gab ein gigantisches Flottenbauprogramm in Auftrag und vertraute seinem Getreuen Ratgeber Zheng He die Realisierung seiner politischen Ambitionen an.
Chinas Marsch in die Globalisierung währte nur kurz. Nach Yongles Tod (1424) waren die Kassen Chinas fast leer. Der Profit aus den Handelsexpeditionen Zheng Hes waren für prachtvolle Paläste, üppige Partys und prächtige Tempel draufgegangen. Auf Geheiß von Yongles Nachfolger auf dem Drachenthron wurden die Flotte eingemottet, die Karten verbrannt, die Hochseefahrt verboten. China isolierte sich weit gehend vom Rest der Welt.
Erst jetzt, im 21. Jahrhundert, drängt China mit Macht auf die globale Bühne zurück und lässt seine wirtschaftlichen Muskeln spielen. So tragen die chinesischen 600-Jahr-Feiern eine starke politische Färbung. Als "Reisen der Freundschaft" preist Chinas Propaganda die nautischen Großtaten des Navigators Zheng He.
Wade kann darüber nur lachen. Die Mission Zheng Hes sei es vielmehr gewesen, mit allen Mitteln die strategisch wichtigen Häfen zwischen China und Afrika wie das malaiische Malakka oder das indische Calicut (Kalkutta) unter chinesische Kontrolle zu bringen und die Machthaber in Vietnam, Indonesien, Thailand, Malaysia, Indien und Sri Lanka (um die heutigen Namen zu benutzen) zu tributpflichtigen Vasallen des Kaisers in Peking zu machen. "Das war der Prototyp kolonialer Herrschaft", sagt Wade.
In China sprechen die kleinen Symbole, mit denen die Staatsführung ihren Anspruch als die wahren Erben der Globalisierungsfreunde Yongle und Zheng He unterstreicht, eine beredte Sprache. Im Juni tauften sie ihren neuesten der Boeing-Jumbo 777-200LR, das Verkehrsflugzeug mit der größten Reichweite der Welt, auf den Namen "Zheng He".
Dem feindlichen Übernahmeangebot des Staatskonzerns China National Overseas Oil Corporation an das US-amerikanische Unternehmen Unocal – immerhin das neuntgrößte Ölunternehmen der Welt – hatten die Chinesen das Codewort "Schatzschiff" gegeben. Anfang August blieb jedoch das Schatzschiff auf Ölsuche im politischen Treibsand stecken. Der Widerstand in den USA gegen den "Ausverkauf" an China war zu groß.
China kann das gelassen nehmen. Mit US-Schatzbriefen im Wert von 230 Milliarden Dollar ist das Reich der Mitte längst ein Shareholder der amerikanischen Volkswirtschaft.
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