News: Einzelne Impfung gegen Ebola-Virus schützt Rhesusaffen
Eine einzige Impfung mit einem genetisch veränderten Adenovirus schützte Rhesusaffen zu hundert Prozent vor dem Ausbruch der Ebola-Krankheit, wenn sie nachträglich mit einer normalerweise tödlichen Virendosis infiziert wurden. Wissenschaftler des National Institute of Allergy and Infectious Diseases in Bethesda hatten Adenoviren, die als Erkältungerreger weit verbreitet sind, mit der Gensequenz für ein Oberflächenprotein des Ebola-Virus versehen und den Tieren gespritzt. Vier Wochen später infizierten sie die Affen mit Ebola-Viren. Alle immunisierten Tiere überlebten, während alle Kontrolltiere starben.
Das derart veränderte Adenovirus hatten die Forscher bereits im Jahr 2000 erfolgreich zur Immunisierung von Rhesusaffen eingesetzt. Damals allerdings hatten sie die Tiere mehrmals behandelt, einmal zusätzlich mit der isolierten DNA-Sequenz des Ebola-Proteins, in anderen Experimenten mit zwei aufeinanderfolgenden Injektionen des veränderten Adenovirus.
In weiteren Versuchen soll nun geklärt werden, wie lange die Schutzwirkung anhält. Zudem wissen die Forscher noch nicht, ob das Verfahren auch beim Menschen funktioniert. Sollte es sich aber bewähren, könnte es eine wichtige Hilfe sein, Ebola-Epidemien durch Ringimpfungen schnell einzudämmen.
Das derart veränderte Adenovirus hatten die Forscher bereits im Jahr 2000 erfolgreich zur Immunisierung von Rhesusaffen eingesetzt. Damals allerdings hatten sie die Tiere mehrmals behandelt, einmal zusätzlich mit der isolierten DNA-Sequenz des Ebola-Proteins, in anderen Experimenten mit zwei aufeinanderfolgenden Injektionen des veränderten Adenovirus.
In weiteren Versuchen soll nun geklärt werden, wie lange die Schutzwirkung anhält. Zudem wissen die Forscher noch nicht, ob das Verfahren auch beim Menschen funktioniert. Sollte es sich aber bewähren, könnte es eine wichtige Hilfe sein, Ebola-Epidemien durch Ringimpfungen schnell einzudämmen.
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