News: Ekel entstand als Schutz vor Krankheiten
Mithilfe einer Online-Befragung konnten Wissenschaftler um Val Curtis quantitativ untermauern, dass Ekelgefühl im Laufe der Evolution als Anpassung entstand, um die Infektion mit Krankheitserregern zu vermeiden.
Über 40 000 Teilnehmer hatten sich durch eine Serie von Bilderpaaren geklickt, die bezüglich ihrer Ekel erregenden Wirkung eingestuft werden sollten. Dabei zeigten sich Frauen empfindlicher als Männer, womit sie ihrer im evolutionären Sinne doppelten Verantwortung für sich selbst und den Nachwuchs gerecht werden. Außerdem wurden Körperflüssigkeiten von Fremden als abstoßender empfunden als diejenigen von Verwandten – was sich damit erklären lässt, dass Unbekannte die Gefahr neuer Keime in sich tragen könnten.
Insgesamt wurden Bilder, die eine mögliche Infektionsquelle darstellten, mit größerem Ekel betrachtet als Abbildungen, bei denen eine Ansteckungsgefahr nicht so offensichtlich oder gar nicht vorhanden schien.
Über 40 000 Teilnehmer hatten sich durch eine Serie von Bilderpaaren geklickt, die bezüglich ihrer Ekel erregenden Wirkung eingestuft werden sollten. Dabei zeigten sich Frauen empfindlicher als Männer, womit sie ihrer im evolutionären Sinne doppelten Verantwortung für sich selbst und den Nachwuchs gerecht werden. Außerdem wurden Körperflüssigkeiten von Fremden als abstoßender empfunden als diejenigen von Verwandten – was sich damit erklären lässt, dass Unbekannte die Gefahr neuer Keime in sich tragen könnten.
Insgesamt wurden Bilder, die eine mögliche Infektionsquelle darstellten, mit größerem Ekel betrachtet als Abbildungen, bei denen eine Ansteckungsgefahr nicht so offensichtlich oder gar nicht vorhanden schien.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.