Mindestens zwei Hochschulen in Deutschland haben bereits embryonale Stammzellen importiert. Nach Berichten der Süddeutschen Zeitung lieferte die amerikanische Firma WiCell im März 2001 embryonale Stammzellen an Wolfgang Michael Franz von der Medizinischen Universität Lübeck. Der Wissenschaftler, der inzwischen am Klinikum der Universität München tätig ist, habe jedoch die tiefgefrorenen Zellen bisher nicht verwendet, sondern warte die aktuelle Diskussion ab.

Die andere Lieferung sei an die Universität Köln gegangen, habe sich aber als unbrauchbar erwiesen und existiere daher nicht mehr.