Einer zwölfjährigen Studie zufolge geht von ungeborenen Kälbern BSE-erkrankter Rinder keinerlei Gefahr aus. Wie Michel Thibier von der International Embryo Transfer Society (IETS) gestern mitteilte, hatten Forscher seit 1989 derlei Embryonen in gesunde Kühe übertragen. Keines der Tiere war in der Folge an BSE erkrankt. Thibier betonte, dass Transfer und Handel mit Embryonen ungefährlich seien und der genetischen Vielfalt diene. Vorwürfe, die IETS würde als Lobby auftreten, wies er zurück. Wo die Ergebnisse in Kürze veröffentlicht werden, wollte Thibier vorerst nicht sagen.