Schädlinge: Mit CRISPR und Mikroben gegen ErnteausfälleImmer mehr Resistenzen schwächen die Waffen der Landwirtschaft im Kampf gegen Insekten, Unkraut und Krankheitserreger. Neue Ansätze aus der Biologie könnten Abhilfe schaffen.
Habitate von Mikroben: Zehn Kilometer unter dem MeerBisher dachten Forscher, dass es Mikroorganismen im Erdinnern schnell zu heiß wird. Möglicherweise reicht das Leben jedoch deutlich tiefer als bisher gedacht.
Naturkatastrophen: Wenn der Vulkan Schicksal spieltDie antarktische Insel Ardley beheimatet eine sehr lebendige Pinguinkolonie. Doch regelmäßig wird sie ausgelöscht - wenn ein Vulkan in der Nachbarschaft zum Leben erwacht.
Kurioses Laborexperiment: Wie entstehen Monsterwellen?Riesige Wellen, die plötzlich auf hoher See auftauchen, beschäftigen nicht nur Seeleute, sondern auch Forscher. Ein Team hat die Kaventsmänner nun im Labor erzeugt.
Plattentektonik: Woher die Lava kommtDer Pazifische Feuerring gehört zu den geologisch aktivsten Regionen der Erde. Woher die zahlreichen Vulkane ihr Magma beziehen, muss nun wohl neu überdacht werden.
Seit 1935 verschwunden: Bierschnegel kehrt auf die Reeperbahn zurückEinst lebte die Nacktschnecke in vielen Braukellern der Hansestadt. Heute ist sie vom Aussterben bedroht, doch sie könnte vom Klimawandel profitieren.
Weiträumig umfahren: Eisberg-Schwarm blockiert Nordatlantik450 Eisberge treiben auf den Schiffsrouten nach Nordamerika - mehr als im Jahr, als die Titanic sank. Ursache sind vermutlich ungünstige Winde.
Wälder: Wie viele Baumarten gibt es weltweit?Der Wald steht voller Bäume. Wie viele Arten es sind, ist unbekannt. Eine erste globale Inventur kommt auf mehrere zehntausend Spezies - und den vielleicht seltensten Baum.
Schädlinge: Weinbau ohne Gift - unvorstellbar, aber möglichWeinreben werden häufiger gespritzt als jede andere Kulturpflanze. Jetzt will man weg vom Gift hin zu einem nachhaltigen Weinbau mit Hilfe wilder Reben und Gentechnik.
Genetische Anlagen: Sieben neue Gründe für die Höhentoleranz der TibeterTibeter sind genetisch schon gründlich durchleuchtet, und doch übersahen Forscher einige Gene, die sich zur Anpassung an die dünne Höhenluft nur in Tibet verändert haben.