Klimawandel: Die Wüste breitet sich ausIn Zentralasien sind Gebiete mit Wüstenklima in den vergangenen 35 Jahren immer größer geworden. Das könnte erhebliche Konsequenzen für die Ökosysteme vor Ort haben.
Weltraumteleskop PLATO: »Vielleicht sehen wir eine Erde der Zukunft«Eine zweite Erde aufspüren und klären, ob es dort Leben geben könnte – das ist die Aufgabe von Weltraumteleskops PLATO. Wie, erklärt Missionsleiterin Heike Rauer im Interview.
Landraub in Paraguay: Den Ayoreo bleibt nur noch die SonneKaum ein Urwald ist so bedroht wie Südamerikas Chaco. Täglich fallen Bäume für Rinder und Soja. Mit dem Wald stirbt das Volk der Ayoreo. Doch noch halten sie sich hartnäckig.
»Jurassic World«: Das Who’s Who der DinosaurierT. rex trifft Giganotosaurus trifft Mensch: In »Jurassic World« haben Saurier die Erde erobert. Was ist Fiktion, was über die Urzeitechsen bekannt? Diese Steckbriefe verraten es.
Arktis: Die Gletscher-EisbärenEisbären brauchen Meereis für die Jagd nach Robben. Das aber schwindet. Eine neu entdeckte Population in Grönland nutzt eine andere rettende Strategie.
Kunststoff: Superwürmer fressen StyroporDie Larven des Großen Schwarzkäfers können auf Kunststoff überleben. Eventuell eröffnet das neue Möglichkeiten zur Verarbeitung der Müllflut auf unserem Planeten.
Wattenmeer: Folgen von Klimawandel bedrohen Lebensräume von ZugvögelnDer Klimawandel beeinflusst den ostatlantischen Vogelzug. Die Erwärmung führt etwa zu mehr Starkregen und Stürmen, die Tieren bei Rast und Brut im Wattenmeer zusetzen.
Ökologie: Zündeln gegen die WaldbrandgefahrIndigene legten in den Klamath Mountains lange Zeit kleine Feuer, um große Brände zu verhindern. Seit dem Verbot wächst die Baumdichte in der Region – mit gefährlichen Folgen.
Nutztiere: Hühner kamen erst mit dem GetreideanbauEine Analyse legt nahe, dass Hühner erst vor relativ kurzer Zeit domestiziert wurden. Mutmaßlich wurde das Tier von Getreide angelockt, das auf den Feldern sesshafter Bauern wuchs.
Ozeane: Tang trägt Tiere von Küste zu KüsteFlöße aus Seetang tragen Seesterne, Asseln und Krebse über den südlichen Ozean. Das könnte ihnen auch bei der Anpassung an den Klimawandel helfen.