Globale Erwärmung: Hitzewelle ohne Klimawandel »extrem unwahrscheinlich«Die Vermutung lag nahe: Ohne Klimawandel wäre es wohl kaum zu der extremen Hitzewelle gekommen, die Westeuropa Mitte Juli 2022 erfasst hatte. Nun gibt es Belege für England.
Radiokohlenstoffdatierung: CO2-Ausstoß killt C14-MethodeMit Hilfe von Kohlenstoffisotopen kann man herausfinden, wie alt ein Fund ist. Doch die C14-Datierung könnte bald unbrauchbar sein, weil immer mehr CO2 in die Umwelt gelangt.
Nachhaltige Ernten: Streuobstwiesen, das Paradies von nebenanStreuobstwiesen sind reich an köstlichem Obst, das viel zu oft verrottet. Das ist ein Verlust an Geschmack und eine Bedrohung für die Umwelt. Zeit, die Wiesen zu retten!
Geophysik: Manche Lawinen lösen sich wie ErdbebenDie Ähnlichkeiten zwischen manchen Lawinen und Erdbeben sind größer, als man vielleicht denkt. Eine Studie könnte jetzt die Lawinenvorhersage verbessern helfen.
Wetter: Europäischer Hitzedom treibt Frostgrenze in die HöheSeit Wochen herrschen in großen Teilen West- und Südeuropas Hitze und Trockenheit. Wer Frost sucht, muss sehr weit nach oben.
Grünes Wachstum: Passen Wirtschaftswachstum und Klimaschutz zusammen?Es wird als Königsweg aus der Klimakrise gepriesen. Doch für grünes Wachstum wäre es nötig, Ressourcenverbrauch und Wirtschaftsleistung zu entkoppeln. An der Idee gibt es Zweifel.
Feuchtgebiete: Das größte Moor ist noch größerVersteckt in den Regenwäldern des Kongobeckens findet sich ein riesiger Kohlenstoffspeicher. Das Erdöl darunter weckt allerdings Begehrlichkeiten.
Vogelgrippe erreicht Helgoland: »Etwa ein Drittel der Nester ist leer«Die Vogelgrippe-Pandemie bedroht die einzige deutsche Basstölpel-Kolonie. Wie man die spektakulären Hochseevögel retten könnte, erzählt Vogelschützer Elmar Ballstaedt im Interview.
Schiffswracks: Das Leben nach dem UntergangAlte Schiffswracks interessierten lange vor allem archäologisch. Doch ihr wahrer Schatz ist ihre Bedeutung für die Unterwasserwelt.
Tiefsee: Forscher vermessen gigantischen Erdrutsch im OzeanGewaltige Erdmassen sind den Kongo-Canyon hinab in die Tiefsee geschossen. Es war einer der gewaltigsten Erdrutsche, der je beobachtet wurde. Zum Glück fand er unter Wasser statt.