Copernicus-Bericht: Weltmeere in schlechter VerfassungIn seinem fünften Bericht zum Zustand der Weltmeere liefert das Erdbeobachtungsprogramm Copernicus ein ernüchterndes Fazit. Die Ozeane würden sich rasch tief greifend verändern.
Australien: Zahl der Koalas sinkt rapideDie verheerenden Waldbrände haben den Koalas zugesetzt. Doch die Lebensraumzerstörung geht weiter: durch Dürren, Hitzewellen und die Rodung ganzer Landstriche.
Extremwetter: Der Hurrikan, der den Schnee brachteDer Wirbelsturm »Larry« begann in den Tropen und brachte schließlich eine Atempause für Grönlands Eis - nach einem ereignisreichen Sommer für die Region.
Inselgigantismus: Wo riesige Hundertfüßer jagenAuf Phillip Island entsteht ein altes Ökosystem neu, auch dank riesiger Hundertfüßer, die hier die Spitze der Nahrungskette erobert haben. Ihre Lieblingsbeute: kleine Vögel.
Energiewende: China bereitet Test eines Thoriumreaktors vorSichere, günstige Kernenergie soll ein Thoriumreaktor aus China liefern. Ein erster Probelauf steht diesen Monat an. Ist er erfolgreich, könnte 2030 die Serienproduktion beginnen.
Ökologie: Stürme lassen Seevögel verhungernIm Winter landen immer wieder hunderte oder tausende abgemagerte Seevögel an Stränden Europas oder Nordamerikas. Schuld daran sind Stürme. Sie töten allerdings nicht direkt.
Elektroautos: Was, wenn die Akkus ausgehen?Weg vom Verbrenner, hin zum E-Auto. Das gelingt nur, wenn Akkus besser recycelt werden oder mit weniger seltenen Metallen auskommen. Die gute Nachricht: Es gibt bereits Lösungen.
Hydraulischer Sprung: Wie Superzellen bei Gewittern entstehenManche Gewitter bringen Tornados, extreme Böen und riesige Hagelkörner. Ausgelöst wird dies durch ein physikalisches Phänomen, bei dem Wolken bis in die Stratosphäre durchschießen.
Intelligenz: Goffinkakadus greifen in die WerkzeugkisteEinige wilde Goffinkakadus stellen Werkzeuge her, um an Snacks zu gelangen. Die Tiere bauen sich Gerätschaften zum Hebeln und Schneiden, damit sie Früchte fressen können.
Klimawandel: »Bedrohung macht kollektiver«Die Angst vor der Erderwärmung stärkt den Bezug zur eigenen Gruppe, erklärt der Sozialpsychologie Immo Fritsche im Interview. Das kann autoritäres Denken fördern.