Experimente: Wissenschaft im SchneckentempoForschung ist manchmal mehr als eine Lebensaufgabe: fünf Beispiele lang währender wissenschaftlicher Arbeiten, die teilweise bereits seit Jahrhunderten Daten sammeln.
Atmosphärenforschung: Warme Arktis und Europas kalter FrühlingNormalerweise verursacht eine atmosphärische Luftdruckschwankung Kälteeinbrüche in Europa. Modelle deuten jedoch auf den Einfluss eines neuen Effekts hin.
Klima: Dünne Wolken heizten Eisschmelze in Grönland anIm Juli 2012 beobachteten Forscher eine außergewöhnliche Eisschmelze selbst in den Hochlagen von Grönland. Nun zeigt sich: Dünne Wolken waren dafür verantwortlich.
Wissenschaftliches Publizieren: Pseudo-Wissenschaftsmagazine üben Betrug an AutorenTrickbetrüger fingieren seriöse Publikationsorgane und betrügen Forscher um Veröffentlichungskosten.
Demografie: Die Kurven des LebensDemografen haben sich bisher vor allem auf die Entwicklung von menschlichen Gesellschaften konzentriert. Doch nun entdecken sie das Tierreich.
Ökosysteme: Der Kollaps fällt ausSchon in wenigen Jahrzehnten könnten der Amazonas- oder Kongo-Urwald wegen der Erderwärmung sterben, mahnten Klimaforscher lange. Doch das scheint übertrieben.
Rohstoffe: Das Ende der VulkanlandschaftDer Abbau von Lava, Basalt und Bims zerstört die Vulkaneifel rund um Gerolstein. Nun regt sich Protest.
Biodiversität: Dodos zahlreiche GefährtenDie Ankunft der Polynesier auf den pazifischen Inseln löste wohl das größte Massenaussterben der Menschheitsgeschichte aus. Mindestens 1000 Vogelarten verschwanden.
Ichthyologie: Großer Streit um kleine Fische Größenvorschriften sind schon seit Jahrzehnten ein Teil der Fischwirtschaft, aber es gibt Befürchtungen, dass sie mehr schaden als nützen.
Meteorologie: Der Frühling fällt vorerst noch ausDie Zeichen stehen vorerst weiter auf Kälte und Nässe. Der Meteorologe Lars Kirchhübel erklärt im Gespräch, welche Faktoren den Märzwinter verursachen.