Klimawandel: Menschlicher Einfluss macht Ameisen aggressiverKaum ein Lebensraum verändert sich so stark wie die Gebirge. Das stresst auch alpine Ameisen. Klimawandel und Verbrennungsprodukte aus Motoren lassen die Tiere öfter kämpfen.
Vor 52 Millionen Jahren: Frühe Primaten tummelten sich in warmer ArktisIm Eozän gab es auch jenseits des Polarkreises ein feuchtwarmes Klima. Dennoch war der Lebensraum extrem: Nur zwei frühe Primatenverwandte kamen damit klar.
Vogelgrippe H5N1: Von Nerz zu Nerz und Mensch zu Mensch?In Spanien hatte sich die Vogelgrippe kurzzeitig unter Nerzen ausgebreitet. Das ist eine neue Fähigkeit des Erregers, die womöglich noch in freier Wildbahn kursiert.
»Stunde der Wintervögel«: Was im Winter durch den Garten flattertAn drei Tagen im Januar zählten Freiwillige alle gefiederten Gäste am Futterhäuschen. Die Ergebnisse zeigen: Die Vögel haben die Fütterung gerade gar nicht nötig.
Geowissenschaften: Hat der innere Erdkern seine Rotation verlangsamt?Erdbebendaten deuten darauf hin, dass der innere Kern 2009 aufgehört hat, sich schneller zu drehen als der Rest des Planeten. Die Ergebnisse lassen jedoch einige Fragen offen.
Brunt-Eisschelf: Eisberg von etwa der Größe Londons in der Antarktis abgebrochenPolarforscher hatten die Abspaltung bereits erwartet. Mit dem Klimawandel habe sie, anders als der Abbruch eines 1200 Quadratkilometer großen Eisbergs im Jahr 2022, nichts zu tun.
»Goldener Wasserstoff«: Hehre Pläne mit MikrobenBakterien sollen nicht förderbares Öl in alten Lagerstätten in nutzbaren Wasserstoff umwandeln. Ein erster Test war angeblich erfolgreich. Doch Fachleute sind nicht überzeugt.
Kurioser Kopfschmuck: Urzeitliche Sex-Kämpfe mit mysteriösem DreizackEin seltsamer Riesenfortsatz am Kopf eines urzeitlichen Meerestieres diente wohl für Paarungskämpfe. Er ist das älteste Indiz für solche Duelle zwischen Männchen einer Art.
Carbon Capture and Storage: Ein Endlager für TreibhausgasDie Lagerung von Kohlendioxid tief in der Erde (CCS) galt in Deutschland lange als »tot«. Nun wagt die Bundesregierung einen neuen Anlauf und will das Verfahren einsetzen.
Lichtverschmutzung: Das künstliche Himmelsleuchten zerstört die NachtKünstliches Licht schadet auf Dauer unserer Gesundheit und stört Ökosysteme. Ein Citizen-Science-Projekt hat jahrelang das Himmelsleuchten beobachtet – mit beunruhigendem Ergebnis.