Klimawandel: Die Weltmeere haben FieberGanze Ökosysteme im Ozean sind schon zu Grunde gegangen, weil sie von einer Hitzewelle heimgesucht wurden. Das kann wieder geschehen, wann und warum ist aber schwer vorherzusagen.
Ökologisches Gleichgewicht: Riesige Mäuseplage sucht Australien heimIn New South Wales gefährdet eine gewaltige Mäuseplage die Ernte. Die Nager sollen mit Gift eingedämmt werden. Doch das bedroht die heimische Tierwelt.
Artenvielfalt: Nebelwälder auf dem RückzugDie Welt verliert ihre tropischen Nebelwälder. In den vergangenen Jahren verzeichneten vor allem Afrika, Nord- und Südamerika große Verluste. Das bedroht zahlreiche Arten.
Abschuss von Turteltauben: »Die Jagd zu erlauben, ist falsch und unlogisch«Italien hat die Jagd auf Turteltauben freigegeben. Kalabriens Umweltminister Sergio De Caprio hatte als einziger dagegen gestimmt. Warum er um die Tiere fürchtet – ein Interview.
Atomunfall: Kühlwasser aus Fukushima soll ins Meer geleitet werdenJapan will Wasser ins Meer leiten, mit dem der geschmolzene Fukushima-Reaktor gekühlt wurde. Nachbarstaaten sind dagegen, Forscher halten die Gefahren für gering.
HMS Erebus: Erster Toter der Franklin-Expedition über DNA identifiziertJohn Franklins Suche nach der Nordwestpassage durch die Arktis gehört zu den bedeutendsten Expeditionen der Geschichte - mit leider tragischem Ende.
Florida: Die Gen-Moskitos sind losDie Biotechfirma Oxitec hat in Florida einen umstrittenen Feldversuch gestartet. Gentechnisch veränderte Moskitos sollen dort die Ausbreitung der Gelbfiebermücke eindämmen.
Tsunamis: Neue Erklärung für rätselhafte Tsunamikatastrophe 4000 Menschen starben 2018 bei einem Tsunami, den es eigentlich nicht hätte geben dürfen. Simulationen zeigen nun, wie solche unerwarteten Wellen entstehen könnten.
Ernährung: »Von Pulvern und Extrakten aus Superfoods rate ich ab« Heimische Pflanzen könnten es locker mit exotischen Superfoods aufnehmen, sagt die Ökotrophologin Angela Clausen im Interview. Sie seien oft sogar besser für Körper und Umwelt.
Globale Erwärmung: Welt steuert auf 2,4 Grad zuDas Pariser Klimaschutzabkommen empfiehlt eine Zunahme von maximal 1,5 Grad. Die Staatengemeinschaft bewegt sich hingegen in Richtung einer deutlich wärmeren Zukunft.