Buschfeuer in Australien: Artenschutz mit Gift könnte fatal seinUm bedrohte Tiere nach den Waldbränden zu schützen, soll vergiftetes Fleisch abgeworfen werden. Die Vergangenheit zeigt aber, dass dies das Gegenteil bewirkt.
Weltraum: Sonne, Mond und StarlinkEs war einmal: der Sternenhimmel. In den kommenden Jahren werden ihn mehr als 10000 neue Satelliten stark verändern - mit unabsehbaren Folgen.
Regenwald: Amazonien droht 2020 RekordentwaldungDie ersten Zahlen deuten auf eine katastrophale Saison für den brasilianischen Regenwald hin. Die Abholzung geht unvermindert weiter.
Umweltverschmutzung: Der Plastikmüll kehrt zurückDas Meer ist voll mit Kunststoffabfällen. Wohin diese im Lauf der Zeit verschwinden, ist unklar. Nun zeigt eine Studie: Das meiste kommt wieder an Land.
Winterquartier im Ostwall: Kilometerlange Bunker voll tausender FledermäuseEinst sollte die Festungsfront Oder-Warthe-Bogen einen Angriff aus dem Osten abwehren. Heute ist sie das größte Fledermausquartier Europas aus Menschenhand. Ein Besuch vor Ort.
Mikrobiologie: Überleben unter dem MeerBis zu 750 Meter tief im Meeresboden gibt es noch Leben. Und nicht zu knapp: Eine Reihe von Bakterien, Pilzen und Archaeen kommt in der unteren Erdkruste gut klar.
Mini-Dinosaurier: Dieser Schädel soll einem Zwei-Gramm-Dino gehörenEin Schädel gebannt in 100 Millionen Jahre altem Bernstein legt nahe: Schon frühe Vögel entwickelten sich zu Winzlingen. Er soll zum kleinsten bekannten mesozoischen Dino gehören.
Kipppunkte: Große Ökosysteme kollabieren mit erhöhter GeschwindigkeitGröße schützt nicht vor einem raschen Verfall. Wie empfindlich Ökosysteme wie der Amazonas-Regenwald tatsächlich sind, haben Forscher mit dem Computer modelliert.
Erdgeschichte: Dinosaurier hatten 372-Tage-JahrWie viel schneller sich einst die Erde drehte, zeigen nun Messungen an einer Muschel aus der Kreidezeit: Sie konservierte exakt jeden einzelnen Tag ihres Lebens in ihrer Schale.
Insektenschwund: »Wenn die Bestäuber ausfallen, haben wir ein enormes Problem«Weltweit sterben Insekten. Schnell. Und in großer Zahl. Das Ausmaß werde unterschätzt, sagt der Ökologe Thomas Fartmann im Interview. Der Schwund sei auch für Menschen bedrohlich.