Antarktis: Der riesige Larsen-Riss wächst weiterDas Larsen-C-Schelfeis gehört zu den letzten großen Eispaketen an der Antarktischen Halbinsel. Doch auch hier nagt der Zahn der Zeit - ein bedrohlicher Riss wächst.
Megafauna in Australien: Kot bestätigt menschliche Rolle beim MassenaussterbenVor mehreren zehntausend Jahren wanderten die ersten Menschen in Australien ein. Gleichzeitig verschwanden die größten Tierarten dort. Das war kein Zufall.
Aussterbeereignis: Schwefelsäurewolken gaben Dinosauriern den Rest Für die Dinosaurier waren winzige Schwefelsäuretröpfchen tödlicher als der Asteroidentreffer am Ende der Kreidezeit: Über Jahrzehnte sank die Temperatur weltweit dramatisch.
US-Wissenschaft: Klimaforschung ist keine EsoterikKlimawissenschaftler in den USA diskutieren, wie unter schwierigen Vorzeichen die Forschung gesichert und die Öffentlichkeit informiert werden kann.
Kaspischer Tiger: Die Rückkehr des KönigsEr zählte zu den größten Raubkatzen – doch dann starb der Kaspische Tiger aus. Nun wollen Forscher die engsten Verwandten der Tiere nach Zentralasien zurückkehren lassen.
Sahara: Säbelantilopen kehren in die Wildnis zurückDie letzten ihrer Art wurden in den 1990er Jahren gewildert, seitdem überlebt die Antilopenart nur noch in Gefangenschaft. Das sollte sich nun ändern.
Ökologie: Eiszeitmenschen fackelten Europas Wälder abWährend der letzten Eiszeit war Europa dicht bewaldet - sagen Modelle. Tatsächlich bestand der Kontinent weitgehend aus offener Steppe. Der Grund war der Mensch.
Agrarwende: Erträge der Biolandwirtschaft überschätzt?Eine Vergleichsstudie deutet darauf hin, dass Biolandbau auf großen Flächen weniger Erträge bringt als auf kleinen Versuchsfeldern.
Ornithologie: Riesengans prügelte sich mit FlügelnVor Millionen Jahren lebte eine kindergroße Gans auf einer Mittelmeerinsel. Sie konnte nicht fliegen - aber ihre verkümmerten Flügel waren heftige Schlaginstrumente.
Meteorologie: Ananasexpress nässte Kalifornien einSeit Jahren leiden große Teile Kaliforniens unter starker Dürre. Atmosphärische Flüsse sorgten in den vergangenen Tagen für ergiebigen Regen und Schnee.