6,6 Millionen Hektar: Abholzung von Wäldern hat im Jahr 2022 zugenommenStaaten und Unternehmen haben öffentlich versprochen, bis 2030 die weltweite Waldzerstörung zu stoppen. Vergangenes Jahr gingen dennoch Wälder von der Fläche Bayerns verloren.
Antarktis: Radarbilder zeigen uralte Flusslandschaft unter dem EisÜber Millionen Jahre konservierte der Eispanzer der Ostantarktis eine Landschaft aus wärmeren Zeiten. Glückliche Umstände verhinderten, dass Gletscher das Gebiet zerstörten.
Infektiöse Dosis: Warum nicht jeder ansteckende Kontakt krank machtIm Herbst werden wir von allen Seiten mit Viren & Co. beworfen. Doch das heißt nicht automatisch, dass wir krank werden. Eine bestimmte Zahl entscheidet, ob wir uns anstecken.
Westantarktis: Schelfeis steht laut Studie unweigerlich vorm AbschmelzenSimulationen zufolge hat das Amundsensee-Schelfeis den Punkt ohne Wiederkehr bereits überschritten. Damit droht auch der Westantarktische Eisschild seinen Halt zu verlieren.
Arktis: Milliarden Schneekrabben sind verschwundenDer Arktische Ozean steht unter Druck: Klimawandel und Eisschwund verändern das Ökosystem rapide. Leidtragende sind unter anderem Schneekrabben – und Fischer.
Ökologie: Ursache für Massensterben von Grauwalen gefunden?Nach Ende des Walfangs hat sich die Zahl der Grauwale im Pazifik wieder deutlich erhöht. Doch der Bestand nimmt momentan stark ab – was mit der Arktis zusammenhängen könnte.
Hitzewellen im Meer: Korallenbleiche erreicht tiefere GewässerWeltweit sind Ozeane so warm wie lange nicht mehr. Für Korallen ist die Hitze fatal. Sogar Bereiche abseits der Oberfläche sind von der Bleiche betroffen.
»Dschungeltee«: Schwärzester Fluss der Welt fließt im KongoSein extrem dunkles Wasser verdankt der Ruki ursprünglichen Wäldern und Torfmooren. Analysen seines Wassers liefern gute Nachrichten über das Klima - jedenfalls noch.
Klimawandel: Methan löste einst globalen Hitzeschock ausDer Klimaschock vor 56 Millionen Jahren ähnelt auffallend der Gegenwart: ein dramatischer Temperaturanstieg binnen kürzester Zeit. Lange rätselten Fachleute über die Ursache.
Weltraumschrott: Die Raumfahrt hinterlässt Spuren in der StratosphäreWenn Raketen und Satelliten zurück zur Erde stürzen, verglühen sie in der Atmosphäre. Dabei bleiben unzählige Metallpartikel zurück, die langfristige Auswirkungen haben könnten.