News: Erfinder der Mund-zu-Mund-Beatmung verstorben
Der österreichische Mediziner und Erfinder der Mund-zu-Mund-Beatmung, Peter Safar, ist am Sonntag im Alter von 79 Jahren in der Nähe von Pittsburgh verstorben. Der am 12. April 1924 in Wien geborene Safar war nach dem 2. Weltkrieg in die USA ausgewandert und hatte in den fünfziger Jahren zusammen mit seinem Kollegen James Elam die Technik der respiratorischen Reanimation entwickelt. Der Kiss of Life gehörte bald zu den wichtigsten Lebensrettungsmaßnahmen, die auch von Laien erlernt werden konnten.
Vor der Mund-zu-Mund-Beatmung gab es eher zweifelhafte Methoden zur Wiederbelebung. So wurde der Patient etwa mit heißer Asche behandelt oder heftig geschlagen. Safar gehörte 1976 zu den Gründern der World Association for Disaster and Emergency Medicine und war schließlich Professor an der Pittsburgh Medical School.
Vor der Mund-zu-Mund-Beatmung gab es eher zweifelhafte Methoden zur Wiederbelebung. So wurde der Patient etwa mit heißer Asche behandelt oder heftig geschlagen. Safar gehörte 1976 zu den Gründern der World Association for Disaster and Emergency Medicine und war schließlich Professor an der Pittsburgh Medical School.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.