Erkältungssaison: Wirken Hausmittel gegen Infektionen?
Seit der Corona-Pandemie ist vielen Menschen bewusst, dass wir insbesondere in der kalten Jahreszeit einem Bombardement aus Infekten ausgesetzt sind. Die meisten respiratorischen Viren haben in der kalten Jahreszeit Saison – und nur gegen sehr wenige gibt es eine Impfung. Doch wie können wir uns trotzdem vor Ansteckung in der Erkältungssaison schützen?
Während der Grippeepidemien und der Corona-Pandemie riet das japanische Gesundheitsministerium beispielsweise der Bevölkerung, zweimal täglich prophylaktisch mit Salzwasser zu gurgeln. Dort wo sich Menschen schon lange vor dem ersten Auftreten von Sars-CoV-2 mit Masken vor Atemwegsinfektionen schützten, haben physikalisch-chemische Mittel gegen Atemwegserreger schon immer bei der Infektionsvermeidung eine Rolle gespielt. Die Pandemie sorgte nun dafür, dass die Effektivität solcher Hausmittel, die hier zu Lande schon meist in Vergessenheit geraten waren, intensiv untersucht wurde.
Die Forschung an Sars-CoV-2 sollte in einem wichtigen Punkt größtenteils auch auf andere Erreger übertragbar sein, und zwar auf jene respiratorischen Viren, die die meisten ernst zu nehmenden Komplikationen verursachen: Influenza- (Grippe-), Parainfluenza- und RS-Viren haben mit dem Coronavirus gemein, dass sie ebenfalls eine Außenhülle besitzen. Sie gehören alle zu den so genannten behüllten Viren. Die Virushülle und die Fähigkeit, diese zu modifizieren, ermöglichen es ihnen, die Immunabwehr eines Wirts leichter zu umgehen oder sich besser an ihn anzupassen.
»Ein behülltes Virus kann man mit einem Schokoladenei vergleichen, ein unbehülltes mit einer Walnuss«Friedemann Weber, Virologe
Doch – so paradox es klingt – es ist gerade diese Hülle, die die Viren empfindlicher macht als solche ohne. Grund ist, dass die Virushülle aus einer Art Fettschicht besteht. Diese Lipidmembran macht sie anfällig für Seife und Alkohol. »Ein behülltes Virus kann man mit einem Schokoladenei vergleichen, ein unbehülltes mit einer Walnuss«, erklärt Friedemann Weber, Direktor des Instituts für Virologie an der Universität Gießen. »Umhüllte Viren sind deshalb viel anfälliger sowohl für UV-Strahlung als auch für Wärme oder Desinfektionsmittel.« Seife löst die meisten Virushüllen recht zuverlässig auf. Und ohne intakte Hülle verliert das Virus seine Fähigkeit, in Wirtszellen einzudringen und sich zu vermehren. Denn darin sind die Proteine eingelagert, mit denen die Viren sich an Zellen anheften, um sie zu infizieren, wie zum Beispiel das Spikeprotein des Coronavirus.
Gurgeln gegen die Infektion
Die Frage, wie effektiv die Virushülle von Sars-CoV-2 wiederum durch Mundspüllösungen zerstört werden kann, rückte schon früh während der Pandemie ins Interesse von Virologen und Virologinnen. Mundwasser wurde eigentlich entwickelt, um Bakterien im Mundraum abzutöten. Kann es auch etwas gegen Viren ausrichten? Die Virologin Toni Luise Meister von der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ging dieser Frage in mehreren Studien auf den Grund: In einer Untersuchung mischte sie zunächst verschiedene Sars-CoV-2-Isolate mit einer Substanz, die Atemwegssekrete nachahmen sollte, und testete daraufhin, wie die Viren auf die Zugabe von acht verschiedenen Mundspüllösungen reagierten. Alle getesteten Produkte verringerten merklich die Virustiter, einige jedoch sehr viel mehr als andere. Drei Produkte vermochten das nach 30 Sekunden Einwirken besonders gut. Die Viren waren durch die Behandlung zwar nicht mehr aktiv, ein PCR-Test hätte dennoch angeschlagen: Denn die Mundspülungen vermögen zwar die Hülle zu zerstören, das Erbgut der Viren bleibt aber intakt. Deshalb könne man mit einem PCR-Test nicht nachvollziehen, wie gut eine Mundspülung wirkt, sagt Toni Luise Meister, die die Studien als Postdoc in der Abteilung für Molekulare und Medizinische Virologie der RUB durchgeführt hat. »Denn damit wird lediglich das Virusgenom nachgewiesen, was jedoch keine Aussage über die Infektiosität der Viren liefert.«
Es gibt noch mehr methodische Probleme, die es schwer machen, eindeutig nachzuweisen, wie wirksam Mundspülungen letztlich sind. Ein Großteil der Daten basiert nämlich auf Laborversuchen mit Zellen, Studien mit Menschen gibt es weniger und auch sie liefern oft widersprüchliche Ergebnisse. Da spielen viele Gründe zusammen: Um einen einigermaßen guten Beleg zu erbringen, ob Mundspüllösungen auch bei Menschen das Virus inaktivieren können, müsste man zwei Gruppen vergleichen: Eine müsste regelmäßig gurgeln, die andere nicht. Und die Mitglieder der ersten Gruppe müssten zudem versichern, alle gleich lang und gleich intensiv gegurgelt zu haben. Zudem müssten die Gruppen sehr groß sein, denn bei Studien mit nur wenigen Teilnehmenden können sich zufällige Schwankungen sowohl bei den Infektionen als auch bei der Zusammenstellung der Test- und Kontrollgruppe erheblich auswirken. Und: Eine Infektion blieb selbst in der Pandemie ein relativ seltenes Ereignis und wurde von vielen Faktoren wie etwa dem Immunstatus beeinflusst. Zuverlässig zu bestimmen, wie effektiv eine Erkrankung abgemildert oder sogar abgewehrt werden kann, ist also schwierig.
»Gurgeln kann nur die Viren beeinflussen, die sich gerade auf der Oberfläche der Schleimhaut befinden«Toni Luise Meister, Virologin
Gurgelstudien wurden bislang vor allem bei Corona-Infizierten gemacht – was wiederum andere Probleme nach sich zieht: »Gurgeln kann nur die Viren beeinflussen, die sich gerade auf der Oberfläche der Schleimhaut befinden«, sagt Toni Luise Meister. »Auf Erreger, die erst nach dem Spülen aus den Zellen freigesetzt werden, hat es somit keinen Effekt.« Mit anderen Worten: Gurgeln könnte zwar für kurze Zeit die Viruslast verringern, aber weder verhindern, dass sich Menschen infizieren, noch, dass sie Viren an Mitmenschen weitergeben.
Genau das legt auch eine Studie von Toni Meister und Kollegen nahe, in der eine Mundspülung mit dem Wirkstoff Benzalkoniumchlorid (BAC) bei 24 Corona-Infizierten getestet wurde. Nach dem Gurgeln wurden nach 15 und 30 Minuten Proben aus dem Mundraum entnommen. Die Viruslast im Abstrich der BAC-Gruppe ging im Vergleich zu einer Placebogruppe leicht zurück. Jedoch hatte Letztere mit einer Kochsalzlösung gespült, die allein schon einen leichten Einfluss haben müsste. »Salzwasser wird ziemlich sicher Viren auf der Oberfläche der Schleimhäute wegspülen und diese so verdünnen«, sagt Toni Luise Meister.
Wie effektiv sind salzhaltige Lösungen oder einfach Wasser?
So fanden US-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler etwa Hinweise darauf, dass bereits Salzlösung als Nasenspülung den Krankheitsverlauf abmildern kann. In einer Studie haben 79 coronapositiv getestete Personen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf besaßen, so im Schnitt 1,8-mal pro Tag die Nase gespült. Der Anteil derer, die ins Krankenhaus eingewiesen werden mussten, war unter den Studienteilnehmern achtmal geringer als im Landesdurchschnitt der USA. Doch Silke Stertz, Professorin am Institut für Medizinische Virologie der Universität Zürich, ist nicht gänzlich überzeugt: »Es gibt hier keine gute Vergleichsgruppe, deshalb ist es nicht erwiesen, dass eine Nasenspülung mit Salzlösung den Krankheitsverlauf von Covid-19 positiv beeinflusst«, sagt die Virologin, die zur Übertragung von Sars-CoV-2 forscht. »Andererseits ist es gut für die Immunabwehr, wenn die Nase befeuchtet ist und schaden wird es auch kaum, von daher spricht sicherlich nichts dagegen, die Nase zu spülen.«
Auch der Hals-Nasen-Ohrenarzt Jörg Schipper stimmt dem zu. »Das Virus vermehrt sich nun mal im Nasen-Rachen-Raum«, sagt der Direktor der HNO-Klinik im Universitätsklinikum Düsseldorf. »Da kann man leicht nachvollziehen, dass schon normales Wasser die Viruslast verringert.« Auch die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene schreibt in ihrer Stellungnahme zum Thema: »Die Befeuchtung der Schleimhäute von Mund und Nase wirkt der Anhaftung von Viren entgegen und ist daher selbst ohne Anwendung von Lösungen oder Sprays mit viruzider Eigenwirkung präventiv wirksam.« Bei Erkältungsviren konnte zudem gezeigt werden, dass das Gurgeln mit Salzwasser die Krankheitsdauer verkürzt und die Ansteckungsrate verringert.
Wie lassen sich Ansteckungen vermeiden?
Aber ist es überhaupt ratsam, dauerhaft mit Mundwasser oder Salzwasser zu gurgeln, um Infektionen vorzubeugen? »Antibakterielle Mundspülungen bringen die Mundflora aus dem Gleichgewicht und sollten nicht dauerhaft angewendet werden«, erklärt Andreas Filippi, Professor an der Universität Basel und Direktor der dortigen Zahnklinik.
Kurzfristig verabreicht können Mundspüllösungen aber durchaus ratsam sein. Etwa dann, wenn man mit jemandem Zeit verbracht hat, der offensichtlich einen Atemwegsinfekt hatte, und man eine Erkrankung möglichst umgehen möchte. Am besten untersucht ist Jod, verabreicht als wasserlöslicher Komplex in Form von Povidon-Jod. Die rote Spülung zeigte in Studien, dass sie Sars-CoV-2 ausschalten kann. Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene empfiehlt sie insbesondere Personal in Gesundheitsberufen, sofern diese Kontakt mit Infizierten hatten. Diese so genannte Postexpositionsprophylaxe soll dann eine Ansteckung verhindern. Allerdings wird durch das Gurgeln auch Jod aufgenommen. Je nach individueller Gesundheit kann dadurch die Schilddrüsenfunktion beeinflusst werden.
Deshalb raten manche Krankenhaushygieniker, falls Kontakt zu einem Sars-CoV-2-Positiven bestand, bevorzugt zum Gurgeln mit Flüssigkeiten auf Basis ätherischer Öle mit oder ohne Alkohol. Gemeint sind damit die üblichen Mundwasser, wie es sie in jedem Supermarkt zu kaufen gibt. Auch Toni Meister und Kollegen hatten in ihrer anfangs erwähnten Studie solche Produkte getestet. Für das Mundwasser Listerine Cool Mint (ätherische Öle mit Alkohol) wie auch Listerine Cool Mint milder Geschmack (ohne Alkohol) stellten sie fest, dass sie Sars-CoV-2 ebenso gut inaktivieren konnten wie das Produkt, das Povidon-Jod enthielt. Aber längst nicht jede Spülung hält das Virus in Schach, es lohnt sich, auf die Inhaltsstoffe zu achten. Mundwasser auf Basis von Wasserstoffperoxid, Polihexanid, Chlorhexidindigluconat oder Octenidin erwiesen sich in dieser Studie als nicht ausreichend wirksam. Weniger künstlich und etwas effektiver – wenn auch nicht ganz so wirksam wie Jod – sollen (in absteigender Reihenfolge) grüner Tee, Granatapfel- und Aroniasaft sein. Getestet wurde all das zwar nach den europäischen Leitlinien, mit denen auch Desinfektionsmittel getestet werden – das bedeutet jedoch wiederum lediglich in Laborversuchen. Die Übertragbarkeit auf den Menschen ist also hier nicht bewiesen.
Sind die Erkenntnisse auf andere Erreger übertragbar?
Falls die oben genannten Inhaltsstoffe tatsächlich gegen Coronaviren helfen, könnten sie womöglich auch bei anderen behüllten Atemwegserregern die Wahrscheinlichkeit verringern, sich mit ihnen anzustecken, oder zumindest die Viruslast mindern. »Um aber eine Infektion wirklich zu verhindern, müsste man den optimalen Zeitpunkt erwischen, an dem die Viren sich noch außerhalb der Zellen befinden, was höchst unwahrscheinlich ist«, sagt Toni Luise Meister.
Unklar ist weiterhin, was Mundspüllösungen gegen die häufigsten Erreger von Erkältungen, die Rhinoviren, ausrichten. Denn diese haben keine Lipidhülle, sondern werden von einem Proteingerüst umschlossen. Rhinoviren gelten allerdings als relativ harmlose Erreger, da sie fast nie ernsthafte Komplikationen verursachen. Dementsprechend dünn ist die Studienlage. In einer Arbeit, in der Nasensprays eingesetzt wurden, konnten Rhinoviren bei sauren pH-Werten abgetötet werden. In der Studie verwendeten die Hälfte aller Teilnehmenden, die alle Erkältungssymptome aufwiesen, ein Nasenspray mit einer Pufferlösung mit niedrigem pH-Wert. Dieses Spray konnte den nasalen pH-Wert auf 4 oder weniger senken. Die andere Gruppe erhielt ein Placebo-Nasenspray. Bei der ersten Gruppe konnte tatsächlich festgestellt werden, dass die Menge an Viren im Vergleich zur Kontrollgruppe etwas reduziert werden konnte, jedoch verbesserte dies nicht die Krankheitssymptome der Teilnehmenden. Die Autoren schreiben allerdings, dass die verabreichten Lösungen möglicherweise Empfindungen in der Nase hervorgerufen haben, die denen von Erkältungssymptomen ähnelten.
Schutzschicht für die Nasenschleimhaut?
Von noch größerem Interesse als die mögliche Abmilderung von Erkältungssymptomen wäre allerdings die Frage, ob man auch verhindern kann, dass Atemwegserreger jedweder Art überhaupt in die Nase eindringen. Unser Riechorgan gilt als die wichtigste Eintrittspforte für Viren, etwa für das RS-Virus oder Sars-CoV-2. Masken senken das Infektionsrisiko erheblich. Tragen etwa eine nicht infizierte und eine infizierte Person gut sitzende FFP2-Masken, beträgt das maximale Ansteckungsrisiko nach 20 Minuten selbst auf kürzeste Distanz in einem Raum kaum mehr als ein Promille. Doch was, wenn man sich im Winter in Kneipen oder Restaurants begibt und keine Maske tragen möchte? Die deutschen Krankenhaushygieniker empfehlen für die Nase den Wirkstoff Carragelose, eine Substanz aus Rotalgen. Sie soll nicht das Virus zerstören, aber eine schützende Schicht auf der Nasenschleimhaut bilden, die Viren vom Eintritt abhalten soll. Tatsächlich zeigten Studien mit mehr als 600 Teilnehmenden, dass der als Spray verabreichte Extrakt die Krankheitsdauer und Viruslast im Vergleich zu einer unbehandelten Kontrollgruppe verringerte – und zwar bei verschiedenen Atemwegserregern. Wohl, weil Viren durch die Schutzschicht weniger gut auf neue Zellen überspringen können. »Die Schleimhaut mit dieser Schutzschicht zu bedecken in Situationen, in denen man sich sonst nicht schützen kann, macht Sinn«, sagt Silke Stertz. Etwa beim Besuch eines Restaurants. Jedoch könnte das Spray den Genuss des leckeren Essens schmälern: »Bevor ich so präpariert teuer essen gehe, würde ich ausprobieren, ob ich nach der Anwendung noch etwas schmecke«, rät Friedemann Weber. »Der Geschmacksinn wird ja hauptsächlich über die Nase vermittelt.«
Solche und ähnliche Nasensprays testete auch Toni Luise Meister auf deren Wirksamkeit gegen Sars-CoV-2. Das Carragelose-Präparat zeigt sich nicht als wirksam. Jedoch ist dies wohl dem Versuchsdesign geschuldet, da es ja eine physikalische Barriere in der Nase aufbauen soll und nicht dazu gemacht ist, in einer Lösung Viren abzutöten. Ein Nasenspray zeigte sich jedoch auch in diesem Setting als wirksam und könnte damit als Postexpositionsprophylaxe dienen. Eines seiner Inhaltsstoffe ist Natriumhypochlorit, das Salz der hyperchlorigen Säure, das auch in Händedesinfektionsmitteln verwendet wird – allerdings in erheblich höheren Konzentrationen. »Zusätzlich enthält dieses Präparat ein Silikatgel«, sagt Toni Luise Meister. »Unsere Theorie ist, dass dieses die Viren immobilisiert, denn uns erscheint die Menge an enthaltenem Natriumhypochlorit zu gering zu sein, um viruzid zu wirken.«
Einig sind sich alle Experten darin, dass man sich nicht allein auf Nasen- und Mundspülanwendungen verlassen sollte, um respiratorische Viren zu bekämpfen. »Nasensprays und Gurgeln ersetzen weder eine Impfung noch kann man sich davon Heilung versprechen«, sagt Silke Stertz. Auch die Fachgesellschaft der Krankenhaushygieniker schätzt die Hausmittel so ein: Sie sind eine Ergänzung zu Impfung, Maske und Handhygiene, nicht mehr.
In Zukunft könnte sich allerdings noch eine neuere Behandlungsmethode für virale Infekte über die Nase etablieren: ein Spray, das Stickstoffmonoxid (NO) in der Nase freisetzt. In einer Studie mit 240 Sars-CoV-2 infizierten Menschen fanden Forschende bei der Gruppe, die das Spray erhielt, signifikant weniger Virus als in der Placebogruppe. Zudem wurde das Virus im Mittel vier Tage kürzer nachgewiesen. Das Spray wirkt auch gegen andere Viren, denn NO bindet an virale Proteasen und macht diese unwirksam. »Bislang ist das Spray noch in der vorklinischen Testung, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass es gegen viele behüllte Viren wirkt«, sagt Silke Stertz. »Und das könnte künftig in der Therapie von Atemwegsinfektionen einen Unterschied machen.«
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