Krebserkrankungen: Ermöglichen Immunzellen Prognosen über Rückfälle bei Brustkrebs?
Die zelluläre Zusammensetzung von Lymphknoten in den Achseln kann Auskunft darüber geben, ob Brustkrebspatientinnen mit späteren Rückfällen rechnen müssen. Bislang untersuchte man die Lymphknoten nach vorhandenen Metastasen, um zu entscheiden, wie aggressiv der Krebs behandelt werden sollte. Peter Lee und sein Team von der Universität Stanford erklären nun, dass die Anzahl und Zusammenssetzung von Immunzellen in den Lymphknoten der Achseln ein bedeutend sicherer Indikator für das erneute Auftreten von Tumoren sei.
Die Wissenschaftler untersuchten über hundert Lymphknoten der Achseln von 77 Frauen und verfolgten ihren Krankheitsverlauf über fünf Jahre. Alle Patientinnen hatten zu Beginn der Untersuchungen Tumorzellen in einigen ihrer Lymphknoten, doch nur die Hälfte von ihnen entwickelte in diesem Zeitraum eine weitere Krebserkrankung.
Die Forscher stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass Patientinnen, die gesund blieben, im Vergleich zu der Gruppe der wiederholt erkrankten Frauen eine höhere Konzentration von CD4-T-Zellen sowie mehr dentritische Zellen im Lymphgewebe der Achseln hatten. Dies galt unabhängig davon, ob dort bereits Tumorzellen im Lymphgewebe vorhanden waren.
Bislang ist jedoch noch ungeklärt, ob diese Methode auch sichere Ergebnisse für Krebserkrankungen bringen kann, bei denen noch keine Tumorzellen in das Lymphgewebe gewandert sind. Denn es wäre möglich, dass diese Krebszellen das Immunprofil der Lymphknoten der untersuchten Frauen beeinflusst haben.
Die Wissenschaftler untersuchten über hundert Lymphknoten der Achseln von 77 Frauen und verfolgten ihren Krankheitsverlauf über fünf Jahre. Alle Patientinnen hatten zu Beginn der Untersuchungen Tumorzellen in einigen ihrer Lymphknoten, doch nur die Hälfte von ihnen entwickelte in diesem Zeitraum eine weitere Krebserkrankung.
Die Forscher stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass Patientinnen, die gesund blieben, im Vergleich zu der Gruppe der wiederholt erkrankten Frauen eine höhere Konzentration von CD4-T-Zellen sowie mehr dentritische Zellen im Lymphgewebe der Achseln hatten. Dies galt unabhängig davon, ob dort bereits Tumorzellen im Lymphgewebe vorhanden waren.
Bislang ist jedoch noch ungeklärt, ob diese Methode auch sichere Ergebnisse für Krebserkrankungen bringen kann, bei denen noch keine Tumorzellen in das Lymphgewebe gewandert sind. Denn es wäre möglich, dass diese Krebszellen das Immunprofil der Lymphknoten der untersuchten Frauen beeinflusst haben.
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