News: Erste Anzeichen für El Niño
Forscher der National Oceanic & Atmospheric Administration (NOAA) haben im Pazifischen Ozean erste Anzeichen für die Wiederkehr des El-Niño-Phänomens entdeckt. Satellitendaten hatten gezeigt, dass sich entlang des Äquators eine mittlerweile mehr als 4800 Kilometer lange Zone kräftig erwärmt hat. Die Temperaturen liegen hier neun Grad Celsius über denen der Umgebung. Die Wissenschaftler werten ihre Beobachtungen als erste Warnung. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, würde sich der El Niño im kommenden Herbst und Winter in Nord- und Südamerika bemerkbar machen.
Während des letzten El-Niño-Ereignisses verdoppelten sich in Kalifornien die Niederschlagsmengen, während Stürme Schäden in der Größenordnung von umgerechnet einer Milliarden Euro verursachten. In Florida war die Zahl der Waldbrände wegen der höheren Niederschläge hingegen deutlich verringert.
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