News: Erste private Raumstation soll 2012 fliegen
Eines der führenden privaten Raumfahrtunternehmen steht kurz davor, sein zweites Raumschiff ins Weltall zu schießen. Bigelow Aerospace, die Firma des US-amerikanischen Unternehmers Robert Bigelow, hat die Test-Raumstation "Genesis II" gebaut und rechnet in den nächsten Tagen mit ihrem Start. Genesis II soll auf der Spitze einer Dnepr-Rakete vom Kosmodrom Jasny in Russland abheben.
Ihre erste Teststation namens Genesis I hatte Bigelow Aerospace im Juli des letzten Jahres gestartet. Sie befindet sich bis heute in der Erdumlaufbahn und ist nach wie vor voll funktionsfähig. Genesis I hat eine Länge von 4,4 und einen Durchmesser von 2,6 Metern. Das Raumschiff dient als Prototyp einer dreimal so großen, bemannten Raumstation, die in einigen Jahren ins All fliegen soll.
Die demnächst startende Genesis II ist mit Genesis I fast identisch. Allerdings verfügt sie über verbesserte Steuerelemente und Sensoren sowie über eine bessere äußere Abschirmung. Bigelow Aerospace möchte das Raumschiff für kommerzielle Aktivitäten nutzen. So können Auftraggeber gegen Bezahlung Bilder auf die Außenseite von Genesis II projizieren lassen, die dann fotografiert und ins Internet gestellt werden.
Bereits in fünf Jahren möchte Robert Bigelow eine 300 Kubikmeter große Raumstation für sechs Personen auf eine Erdumlaufbahn befördern. Diese soll auf eine Kapazität von bis zu 15 Personen ausgebaut werden können. Das Besondere an den Bigelow-Stationen ist, dass sie sich erst im Weltall auf ihre volle Größe entfalten und sich dadurch relativ billig auf eine Umlaufbahn transportieren lassen.
Als der US-Unternehmer kürzlich den Geschäftsplan von Bigelow Aerospace vorstellte, nannte er auch Preise für die künftige kommerzielle Nutzung seiner Raumschiffe. Ein vierwöchiger Aufenthalt auf einer Bigelow-Station soll demnach 15 Millionen Dollar kosten, eine Verlängerung um weitere vier Wochen hingegen lediglich drei Millionen Dollar. Für 88 Millionen Dollar sollen Interessierte eine 300 Kubikmeter große Bigelow-Station für ein komplettes Jahr mieten können.
FS
Die demnächst startende Genesis II ist mit Genesis I fast identisch. Allerdings verfügt sie über verbesserte Steuerelemente und Sensoren sowie über eine bessere äußere Abschirmung. Bigelow Aerospace möchte das Raumschiff für kommerzielle Aktivitäten nutzen. So können Auftraggeber gegen Bezahlung Bilder auf die Außenseite von Genesis II projizieren lassen, die dann fotografiert und ins Internet gestellt werden.
Bereits in fünf Jahren möchte Robert Bigelow eine 300 Kubikmeter große Raumstation für sechs Personen auf eine Erdumlaufbahn befördern. Diese soll auf eine Kapazität von bis zu 15 Personen ausgebaut werden können. Das Besondere an den Bigelow-
Als der US-Unternehmer kürzlich den Geschäftsplan von Bigelow Aerospace vorstellte, nannte er auch Preise für die künftige kommerzielle Nutzung seiner Raumschiffe. Ein vierwöchiger Aufenthalt auf einer Bigelow-
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