Haus der Astronomie: Erster Spatenstich für das "Haus der Astronomie"
Am Dienstag, dem 13. Oktober 2009, versammelten sich im Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA) auf dem Königstuhl in Heidelberg zahlreiche Gäste aus Politik und Wissenschaft zum ersten Spatenstich für das "Haus der Astronomie". Hier sollen alle für die Öffentlichkeit bestimmten Aktivitäten der Heidelberger Astronomen gebündelt und professionalisiert werden: Wissensaustausch und Information der Bürger und der Medien sowie Arbeit mit Schülern, Lehrern und Lehramtsstudenten der Physik und Astronomie. Die Redaktion der Zeitschrift "Sterne und Weltraum" freut sich auf das Haus der Astronomie, denn sie wird nach dessen Fertigstellung im September 2011 dort einziehen.
Prof. Thomas Henning, Direktor am MPIA, begrüßte die Gäste. Er sprach von einer neuen Architektur zur Wissensvermittlung und vom Lernen in einer Galaxie – schließlich erhält das Gebäude eine solche Form. Der Vizepräsident der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Herbert Jäckle, bezeichnete das Haus der Astronomie im Anschluss als Instrument, mit dem sich "Public Outreach", also die Wissensvermittlung von der astronomischen Forschung hin zur Bevölkerung, in einer neuen Qualität durchführen ließe.
Ähnlich äußerten sich auch der Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, Dr. Eckart Würzner, und der Prorektor für Forschung und Struktur der Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg, Prof. Kurt Roth. Roth endete mit dem Satz: "Ich wünsche dem Haus der Astronomie, dass immer ein guter Stern darüber schwebe – aber dies sollte für Astronomen nicht schwer zu erreichen sein." Der Dank aller Redner ging an den Stifter des Hauses, Dr. h. c. Klaus Tschira, der wegen Krankheit leider verhindert war.
Axel M. Quetz
Prof. Thomas Henning, Direktor am MPIA, begrüßte die Gäste. Er sprach von einer neuen Architektur zur Wissensvermittlung und vom Lernen in einer Galaxie – schließlich erhält das Gebäude eine solche Form. Der Vizepräsident der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Herbert Jäckle, bezeichnete das Haus der Astronomie im Anschluss als Instrument, mit dem sich "Public Outreach", also die Wissensvermittlung von der astronomischen Forschung hin zur Bevölkerung, in einer neuen Qualität durchführen ließe.
Ähnlich äußerten sich auch der Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, Dr. Eckart Würzner, und der Prorektor für Forschung und Struktur der Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg, Prof. Kurt Roth. Roth endete mit dem Satz: "Ich wünsche dem Haus der Astronomie, dass immer ein guter Stern darüber schwebe – aber dies sollte für Astronomen nicht schwer zu erreichen sein." Der Dank aller Redner ging an den Stifter des Hauses, Dr. h. c. Klaus Tschira, der wegen Krankheit leider verhindert war.
Danach erfolgte der erste Spatenstich für das "Haus der Astronomie" auf dem Bauplatz, wo die ersten Vorarbeiten bereits durchgeführt wurden. Im Anschluss lud das MPIA zu einem kleinen Umtrunk an der Baustelle ein. Die Bauarbeiten am Haus der Astronomie können beginnen!
Axel M. Quetz
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