Europäer: Es gibt solche und solche
Weil die Alpen und Pyrenäen hoch und unwegsam sind, waren sie für Völker oft unüberwindbares Hindernis. Das zeigt sich offenbar nicht nur in den Wanderungsbewegungen vergangener Zeiten, sondern bis heute auch im Erbgut der Europäer.
Das haben Michael Seldin von der University of California in Davis und seine Kollegen herausbekommen, nachdem sie das Erbgut von fast tausend Europäern erforscht hatten. Dabei zeigte sich, dass sich die Menschen beiderseits der trennenden Gebirge genetisch voneinander unterscheiden. Demnach stammen die Urahnen der Bewohner im Norden vornehmlich aus nördlichen Regionen wie dem heutigen England, Irland oder Schweden. Die Wurzeln der Südeuropäer liegen hingegen in Portugal, Spanien, Italien und Griechenland.
Die Forscher hatten sich für ganz bestimmte genetische Variationen interessiert. Sie trennen die Europäer in eine nördliche und eine südliche Gruppe – und zwar genau entlang der Pyrenäen und Alpen. Bisher hatten Forscher alle Menschen der Erde in nur vier große, genetisch einheitliche Gruppen gegliedert: Amerikaner, Afrikaner/Ozeanier, Asiaten und Europäer. Letztere, das fand das Team um Seldin nun heraus, besteht offenbar aus zwei genetischen Gruppen.
Das haben Michael Seldin von der University of California in Davis und seine Kollegen herausbekommen, nachdem sie das Erbgut von fast tausend Europäern erforscht hatten. Dabei zeigte sich, dass sich die Menschen beiderseits der trennenden Gebirge genetisch voneinander unterscheiden. Demnach stammen die Urahnen der Bewohner im Norden vornehmlich aus nördlichen Regionen wie dem heutigen England, Irland oder Schweden. Die Wurzeln der Südeuropäer liegen hingegen in Portugal, Spanien, Italien und Griechenland.
Die Forscher hatten sich für ganz bestimmte genetische Variationen interessiert. Sie trennen die Europäer in eine nördliche und eine südliche Gruppe – und zwar genau entlang der Pyrenäen und Alpen. Bisher hatten Forscher alle Menschen der Erde in nur vier große, genetisch einheitliche Gruppen gegliedert: Amerikaner, Afrikaner/Ozeanier, Asiaten und Europäer. Letztere, das fand das Team um Seldin nun heraus, besteht offenbar aus zwei genetischen Gruppen.
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