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News: Es liegt in der Familie

Wer Familienangehörige mit Herzerkrankungen hat, trägt ein erhebliches Risiko ebenfalls daran zu erkranken, auch wenn noch keine Symptome erkennbar sind. Nach einer Studie der Medical School der University of Texas hat die familiäre Belastung mindestens die gleiche Bedeutung wie die bekannten Risikofaktoren wie Cholesterin, Bluthochdruck oder Diabetes. Lance Gould fahndete bei 90 Versuchspersonen mit Positronen-Emissions-Tomographie (PET) nach ersten Anzeichen für Atherosklerose. Hiervon hatten 32 Personen erkrankte Familienangehörige, ohne selbst sichtbare Symptome aufzuweisen. Dennoch zeigten die PET-Untersuchungen bei der Hälfte einen gestörten Blutfluss des Herzens – und zwar unabhängig vom Cholesteringehalt.
  • Quellen
American Heart Association
Circulation 103 (2001): 496–501

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