News: ESA streicht Suche nach extrasolaren Planeten
Auf einer Sitzung des ESA Science Programme Committee wurde entschieden, die für 2008 geplante Eddington-Mission zur Suche nach extrasolaren Planeten aufgrund von Budgetproblemen zu streichen und die BepiColombo-Mission zum Merkur im Jahr 2011 in geringerem Umfang durchzuführen. Der Fehlstart einer Ariane-5-Rakete vom 11. Dezember letzten Jahres und die damit verbundene einjährige Verzögerung der Rosetta-Mission machten die Kürzungen offenbar unabwendbar.
Eddington sollte ursprünglich anhand von Schwankungen in der Helligkeit von Sternen Planeten außerhalb unseres Sonnensystems entdecken. Es ist das erste Mal, dass die ESA eine Mission komplett streichen musste. David Southwood, Chef des ESA Wissenschaftsprogramm, äußerte Verständnis für die an dem Projekt beteiligten Wissenschaftler, verweist jedoch auf das knappe Budget und die enge Finanzplanung heutiger Raumfahrtprojekte.
Im Rahmen der europäisch-japanischen BepiColombo-Mission soll im Jahr 2011 eine Sonde zum Merkur aufbrechen. Ursprünglich war auch die Landung eines Moduls auf dem sonnennächsten Planeten geplant. Diese muss nun aus Kostengründen ausfallen.
Eddington sollte ursprünglich anhand von Schwankungen in der Helligkeit von Sternen Planeten außerhalb unseres Sonnensystems entdecken. Es ist das erste Mal, dass die ESA eine Mission komplett streichen musste. David Southwood, Chef des ESA Wissenschaftsprogramm, äußerte Verständnis für die an dem Projekt beteiligten Wissenschaftler, verweist jedoch auf das knappe Budget und die enge Finanzplanung heutiger Raumfahrtprojekte.
Im Rahmen der europäisch-japanischen BepiColombo-Mission soll im Jahr 2011 eine Sonde zum Merkur aufbrechen. Ursprünglich war auch die Landung eines Moduls auf dem sonnennächsten Planeten geplant. Diese muss nun aus Kostengründen ausfallen.
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