News: ESA weiht erste eigene Bodenstation für interplanetare Missionen ein
Die Europäische Weltraumorganisation ESA hat heute in New Norcia, 150 Kilometer nördlich der westaustralischen Stadt Perth, ihre erste Bodenstation für interplanetare Missionen in Betrieb genommen. Mit der neuen Anlage lässt sich der Funkkontakt mit erdfernen Raumsonden aufrechterhalten, was insbesondere für Missionen wie Rosetta und den Mars Express – letztere soll schon im Mai dieses Jahres starten – eine entscheidende Rolle spielt.
Kernstück der Station ist eine riesige, über 600 Tonnen schwere Antenne, die mehr als 40 Meter hoch in den Himmel ragt. Sie vermag ihre im Durchmesser 35 Meter große Reflektorschüssel, die 540 Tonnen wiegt, so zu schwenken, dass der Antennenstrahl ständig mit höchster Genauigkeit ausgerichtet bleibt.
Die ESA beabsichtigt, in den kommenden Jahren weitere Bodenstationen rund um die Welt zu errichten, die zusammen mit der Anlage in New Norcia ein europäisches Bodenstationsnetz für interplanetare Missionen bilden sollen.
Kernstück der Station ist eine riesige, über 600 Tonnen schwere Antenne, die mehr als 40 Meter hoch in den Himmel ragt. Sie vermag ihre im Durchmesser 35 Meter große Reflektorschüssel, die 540 Tonnen wiegt, so zu schwenken, dass der Antennenstrahl ständig mit höchster Genauigkeit ausgerichtet bleibt.
Die ESA beabsichtigt, in den kommenden Jahren weitere Bodenstationen rund um die Welt zu errichten, die zusammen mit der Anlage in New Norcia ein europäisches Bodenstationsnetz für interplanetare Missionen bilden sollen.
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