News: EU-Ministerrat ohne Votum bei der Stammzellforschung
Der EU-Ministerrat hat sich heute in Brüssel auf keine Richtlinie für die Förderung der embryonalen Stammzellforschung einigen können. Die Gespräche wurden ohne Nennung eines Termins vertagt.
Die Verhandlungen über die Förderung embryonaler Stammzellforschung durch die Europäische Union gingen aber weiter, erklärte die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, hierzu in Berlin. Aus deutscher Sicht sei es allerdings ein wesentlicher Fortschritt, dass sich eine Verständigung darüber abzeichnet, die Erzeugung von Stammzellen aus menschlichen Embryonen und damit die Tötung von Embryonen nicht aus EU-Geldern zu finanzieren.
In der Frage eines Stichtages für Stammzelllinien besteht auf europäischer Ebene weiter Gesprächsbedarf. Für eine Stichtagsregelung haben sich neben Deutschland die Länder Portugal, Luxemburg, Italien und Spanien ausgesprochen. Deutschland werde sich auch weiterhin gegen den Verbrauch von Embryonen für Forschungszwecke einsetzen, hieß es aus dem Bundesforschungsministerium.
Die Verhandlungen über die Förderung embryonaler Stammzellforschung durch die Europäische Union gingen aber weiter, erklärte die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, hierzu in Berlin. Aus deutscher Sicht sei es allerdings ein wesentlicher Fortschritt, dass sich eine Verständigung darüber abzeichnet, die Erzeugung von Stammzellen aus menschlichen Embryonen und damit die Tötung von Embryonen nicht aus EU-Geldern zu finanzieren.
In der Frage eines Stichtages für Stammzelllinien besteht auf europäischer Ebene weiter Gesprächsbedarf. Für eine Stichtagsregelung haben sich neben Deutschland die Länder Portugal, Luxemburg, Italien und Spanien ausgesprochen. Deutschland werde sich auch weiterhin gegen den Verbrauch von Embryonen für Forschungszwecke einsetzen, hieß es aus dem Bundesforschungsministerium.
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