Präsident Truman hat mit Unterstützung von Albert Einstein nach Ende des zweiten Weltkriegs diese Stadt als Geheimprojekt ins Leben gerufen und dort die brillantesten Wissenschaftler samt ihren Familien angesiedelt. Diese arbeiten dort an Erfindungen, die nicht nur das Leben erleichtern, sondern auch zur Sicherheit Amerikas beitragen sollen. Die Bürger der Stadt sind jedoch bei all ihrer Genialität typische Exemplare ihrer Spezies, die mit ihren Gefühlen wie Eifersucht, unerfüllter Liebe und auch absoluter Hingabe leben müssen. Im Unterschied zur normalen Bevölkerung lösen sie ihre Probleme aber oft auch auf ihre spezielle Art. Da kann es schon geschehen, dass beim Zugriff auf fast unbegrenzte Ressourcen die Welt kurz vor dem Abgrund steht. Und technische Innovationen und totales Chaos nicht weit von einander entfernt sind.

Skurrile Charaktere, Explosionen und viel Hightech gehören hier zum Alltag, und die Stories drehen sich um all die Themen, die man im Zusammenhang mit genial-verrückten Wissenschaftlern erwarten darf, wie Kraftfelder, Antigraviation, Hologramm-Technik, Zeitreisen, außerirdische Artefakte parallele Dimensionen oder Verschwörungstheorien. Jack Carter muss nun als sehr bodenständiger und realitätsbezogener Mensch lernen, sich in diesem völlig ungewohnten Umfeld zu behaupten.

In Amerika hatte die Serie den erfolgreichsten Start in der Geschichte des SciFi-Channels und erfreut sich größter Beliebtheit, nicht zuletzt deshalb, weil die Geschichten mit viel Augenzwinkern erzählt werden. Demnächst beginnen im kanadischen Vancouver die Dreharbeiten für weitere Folgen.

Nach dem Ende der dritten Staffel von „Lost“ nimmt Eureka ab dem 25. Februar diesen Platz im Abendprogramm bei ProSieben ein, immer Montags um 21.15 Uhr. Gute Unterhaltung!

Robert Vogel