News: Exoplanetensuche mit Roboterteleskopen
Heute nimmt das Astrophysikalische Institut Potsdam (AIP) auf Teneriffa ein neues Teleskop in Betrieb. Stella ist ein vollkommen selbständig arbeitendes System. Die beiden vollautomatischen 1,2-Meter-Spiegel auf dem Gelände des in 2400 Meter Höhe gelegenen Observatorio del Teide (s. AH 3/2004, S. 54) werden allein mit Hilfe einer intelligenten, also lernfähigen Software gesteuert. Die Daten werden täglich nach Potsdam übermittelt.
Mit dem robotischen Teleskop wollen die Forscher erdähnliche Planeten aufspüren. Dabei gilt es, ihr kurzzeitiges Passieren vor Sternen, Transits, zu erfassen. Dazu soll der Himmel systematisch abgesucht werden – eine Aufgabe, die sich mit einem automatischen Fernrohr besonders gut bewerkstelligen lässt. Mit den beiden Teleskopen können gleichzeitig die Spektren und die Radialgesschwindigkeiten eines Objekts gemessen werden.
Zudem lädt das AIP Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen ein. Mit der 80-Zentimeter-Version RoboTel können sie lernen, wie die Teleskope mit künstlicher Intelligenz funktionieren. >> JS
Mit dem robotischen Teleskop wollen die Forscher erdähnliche Planeten aufspüren. Dabei gilt es, ihr kurzzeitiges Passieren vor Sternen, Transits, zu erfassen. Dazu soll der Himmel systematisch abgesucht werden – eine Aufgabe, die sich mit einem automatischen Fernrohr besonders gut bewerkstelligen lässt. Mit den beiden Teleskopen können gleichzeitig die Spektren und die Radialgesschwindigkeiten eines Objekts gemessen werden.
Zudem lädt das AIP Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen ein. Mit der 80-Zentimeter-
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