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News: Expedition 14 wieder am Boden

Am Samstagnachmittag setzte die Sojuskapsel von Michael Lopez-Alegria, Michail Tjurin und Weltraumtourist Charles Simonyi in der kasachischen Steppe auf – wegen des widrigen Wetters ein Tag später als ursprünglich geplant.
Gruppenbild mit Dame
Simonyi war am 7. April mit der neuen Stammbesatzung der ISS – Fjodor Jurtschikin und Oleg Kotow – in Baikonur gestartet. Zwei Tage später, am Ostermontag, dockte die Sojuskapsel plangemäß an. Durch den Tag Verlängerung hat der fünfte Weltraumtourist somit rund zwei Wochen im All verbracht, zwölf davon auf der Station.

Der Kommandant der 14. Expedition, Lopez-Alegria stellte während seines siebenmonatigen Aufenthalts gleich drei neue Rekorde auf: mit den fünf diesmal durchgeführten Außenbordeinsätzen kommt er auf zehn von insgesamt 57 Stunden 40 Minuten Dauer – beides Hi-score! Zudem hält er nun mit 215 Tagen die neue US-Bestmarke für den längsten Daueraufenthalt.

Die Verschiebung des Landetermins wurde aus Sicherheitsgründen anberaumt: das schlechte Wetter im ursprünglich gewählten Zielgebiet hätte unter Umständen die Bergung per Helikopter gefährdet. Die Ausweichzone liegt zwar ebenfalls noch in der kasachischen Steppe, jedoch weiter südlich in derzeit trockeneren Gefilden.

Dre.

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