Amerika: Experimentierfreudige Jäger
Nachdem die Nordamerikaner vor rund 1500 Jahren erstmals zu Pfeil und Bogen griffen, dauerte es nicht lang, bis sie aus der neuen Technik eine Kunst machten. Begünstigt wurde dies vor allem durch die Experimentierfreudigkeit der indigenen Völker, wie Forscher um Lee Lyman von der Universität von Missouri herausgefunden haben.
Die Wissenschaftler untersuchten rund tausend Speere, Pfeile und Pfeilspitzen. Dabei stießen sie auf erstaunliche Unterschiede bei Form, Länge und Gewicht. Offenbar erforderte die neue Technologie eine andere Verarbeitung der Waffen als es bei den altbewährten Speeren üblich war.
Deshalb probierten die Amerikaner anfangs verschiedene Verarbeitungen von Pfeilen und Pfeilspitzen aus. Dabei setzten sich allmählich jene Geschosse durch, die sich bei der Jagd bewährten, wohingegen die untauglichen Varianten wieder verschwanden. Dies sei zugleich der Grund, weshalb die Variation der Schusswaffen in der Folge wieder abnahm.
Christoph Marty
Die Wissenschaftler untersuchten rund tausend Speere, Pfeile und Pfeilspitzen. Dabei stießen sie auf erstaunliche Unterschiede bei Form, Länge und Gewicht. Offenbar erforderte die neue Technologie eine andere Verarbeitung der Waffen als es bei den altbewährten Speeren üblich war.
Deshalb probierten die Amerikaner anfangs verschiedene Verarbeitungen von Pfeilen und Pfeilspitzen aus. Dabei setzten sich allmählich jene Geschosse durch, die sich bei der Jagd bewährten, wohingegen die untauglichen Varianten wieder verschwanden. Dies sei zugleich der Grund, weshalb die Variation der Schusswaffen in der Folge wieder abnahm.
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