News: Falscher und wahrer Milzbrand-Alarm
In Wiesbaden sind nach dem Auftauchen von Briefen mit Milzbrandwarnungen vorsorglich zwölf Menschen in Quarantäne genommen worden. Das hessische Innenministerium sieht es aber als unwahrscheinlich an, dass die Briefe Erreger enthalten. Dagegen sind im US-Bundesstaat Florida in den Nasenhöhlen einer Frau Milzbrand-Bakterien gefunden worden. Sie arbeitet in dem gleichen Medienhaus, in dem bereits zwei Männer mit Milzbrand in Berührung kamen. Die Bakterien stammen möglicherweise aus einem Labor im US-Bundesstaat Iowa und wurden vor 50 Jahren hergestellt, berichten US-Medien.
Laut dem Robert-Koch-Institut gibt es in Deutschland jedoch weiterhin keinen Anlass zur Angst vor Milzbrand. Es gab Entwarnung, nachdem sich in Berlin und im hessischen Schwalbach gefundene Milzbrandwarnungen als falsch heraus stellten.
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