Direkt zum Inhalt

News: Fehler beim Anbau von gentechnisch verändertem Mais

71 Prozent der amerikanischen Farmer haben beim Anbau gentechnisch veränderter Maispflanzen gegen das Gesetz verstoßen – obwohl 90 Prozent von ihnen überzeugt waren, richtig gehandelt zu haben. Die amerikanische Umweltbehörde Environmental Protection Agency gibt in ihren Richtlinien vor, dass auf mindestens 20 Prozent der Anbaufläche nicht veränderte Pflanzen stehen müssen, und dass diese Flächen nicht mehr als 800 Meter von denen mit manipuliertem Mais entfernt sein dürfen. Hintergrund ist, dass die Schädlinge mit der Zeit gegen das in den veränderten Pflanzen enthaltene Gift resistent werden. Die Ausgleichsflächen sollen das verhindern, da die hier lebenden Insektenlarven keine Resistenz entwickeln können. Wenn sie sich dann mit resistenten Artgenossen paaren, kann sich diese Eigenschaft in der Population nicht weiter ausbreiten.
  • Quellen
New Scientist

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.